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Studien belegen, dass das Interesse von BürgerInnen an ehrenamtlichem Engagement in Wohlfahrtsverbänden seit Jahrzehnten rückläufig ist. Da ein zentrales Element von Wohlfahrtsverbänden jedoch die Verankerung in der Gesellschaft durch ehrenamtliche Beteiligung ist, ist es an der Zeit, dass sie neue, attraktive Konzepte für ehrenamtliches Engagement entwickeln. Denn dann können sie einen Rahmen für Beteiligung bieten, der durchaus Vorteile gegenüber selbstinitiierten Formen bürgerschaftlichen Engagements hat.Ehrenamtlich Engagierte haben heute andere Erwartungen an und Motive für ihre…mehr

Produktbeschreibung
Studien belegen, dass das Interesse von BürgerInnen an ehrenamtlichem Engagement in Wohlfahrtsverbänden seit Jahrzehnten rückläufig ist. Da ein zentrales Element von Wohlfahrtsverbänden jedoch die Verankerung in der Gesellschaft durch ehrenamtliche Beteiligung ist, ist es an der Zeit, dass sie neue, attraktive Konzepte für ehrenamtliches Engagement entwickeln. Denn dann können sie einen Rahmen für Beteiligung bieten, der durchaus Vorteile gegenüber selbstinitiierten Formen bürgerschaftlichen Engagements hat.Ehrenamtlich Engagierte haben heute andere Erwartungen an und Motive für ihre Beteiligung. Darauf müssen Wohlfahrtsverbände reagieren. Insbesondere gilt es, die Zusammenarbeit von haupt- und ehrenamtlichen MitarbeiterInnen konzeptionell zu berücksichtigen, hauptamtliche MitarbeiterInnen für die Zusammenarbeit zu schulen und eine Kultur der Anerkennung, die den Bedürfnissen von ehrenamtlichen entspricht, zu etablieren.
Autorenporträt
Lochner, Barbara§Barbara Lochner ist Dipl.-Sozialarbeiterin (FH). Sie lebt und arbeitet in Erfurt. Die Idee, sich mit ehrenamtlichen Engagement in Verbänden auseinanderzusetzen, entstand nach einem mehrmonatigen Studienaufenthalt bei der australischen Organisation JewishCare. Die Arbeit wurde sie mit dem Studienpreis der Fachhochschule Erfurt ausgezeichnet.