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Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 2.3, Universität Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Probleme der Hersteller-Handelsbeziehung in der Lebensmittelbranche und Lösungsmöglichkeiten mittels KooperationDie Lebensmittelbranche steckt derzeit in einer Krise. Nach jahrelanger Expansion und Rekordumsatzzahlen sind die Ergebnisse der meisten Händler und Hersteller seit Be-ginn der 90er Jahre rückläufig. Die Ursache dieser Entwicklung liegt nicht allein in der Rezession, in der sich Deutschland und andere westliche Industrienationen…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 2.3, Universität Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Probleme der Hersteller-Handelsbeziehung in der Lebensmittelbranche und Lösungsmöglichkeiten mittels KooperationDie Lebensmittelbranche steckt derzeit in einer Krise. Nach jahrelanger Expansion und Rekordumsatzzahlen sind die Ergebnisse der meisten Händler und Hersteller seit Be-ginn der 90er Jahre rückläufig. Die Ursache dieser Entwicklung liegt nicht allein in der Rezession, in der sich Deutschland und andere westliche Industrienationen seit gerau-mer Zeit befinden, sondern vielmehr in der Ausgestaltung der Beziehung zwischen den beiden wichtigsten Marktparteien, den Lebensmitteleinzelhändlern und den Produzen-ten von Lebensmitteln. Dieses Verhältnis ist bis heute gekennzeichnet von der traditio-nellen Einkäufer/Verkäufer-Denkweise. Beide Seiten feilschen um die Preise und ver-suchen jeweils für ihren Arbeitgeber den maximalen Profit zu erzielen. Auf der Strecke bleibt zum einen die effiziente Gestaltung des Gesamtsystems und zum anderen die Fokussierung sämtlicher Aktivitäten auf den Verbraucher. Ähnlich wie in anderen Branchen (z. B. in der Automobilbranche) deckten zunächst die Marktführer in den USA diese Entwicklung auf und entwarfen unter Einbeziehung sämtlicher Marktteil-nehmer ein Konzept, das sowohl die Hersteller-Handelsbeziehung reformierte als auch die Verbraucherorientierung forcierte: Efficient Consumer Response (ECR). ECR ba-siert auf einer Kooperation zwischen Hersteller und Händler1 mit dem Ziel, sämtliche Prozesse zwischen Produktion und Verkauf auf ihre Effizienz hin zu überprüfen und gegebenenfalls Prozesse, die für den Konsumenten keine Wertschöpfung darstellen, zu modifizieren bzw. zu eliminieren.Vor diesem Hintergrund wird in der vorliegenden Arbeit das ECR-Konzept ausführlich vorgestellt und dessen Nutzenpotentiale aufgezeigt. Darüber hinaus soll die Arbeit ei-nen Überblick über den Status quo der ECR-Verbreitung in Deutschland, Europa und den USA, die als Mutterland von ECR betrachtet werden können, vermitteln. Die Arbeit kann auch Unternehmen bei der Implementierung von ECR als Hilfsmittel dienen, um einen Einblick in die Rahmenbedingungen zu erhalten, die verschiedenen Bestandteile kennenzulernen, mögliche Ertragssteigerungen, aber auch Probleme zu erfassen und eine Vorstellung über den zeitlichen Ablauf der Einführung von ECR zu bekommen. [...]