14,99 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 6-10 Tagen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Die Edith heute gefragt, ein Mann und zwei Frauen, ja geht denn das? "Es kommt drauf an", würde sie sicher antworten.Fragte man mich heute, wo und wann ich gerne gelebt hätte, so würde ich antworten, 1945, dreizehn Jahre alt, in Berlin, als Sohn von Edith. Und warum? Weil ich gerne am Aufbau des Neuen im Osten Deutschlands teilgenommen hätte.Doch leider, oder vielleicht auch nicht, war ich 1945 erst vier Jahre alt und Sohn von Charlotte, der Schwester von Edith und Gerhard.Seit dem Tod meiner Mutter verwahre ich im Keller einen Karton, in dem sich die papierne Hinterlassenschaft meiner Familie…mehr

Produktbeschreibung
Die Edith heute gefragt, ein Mann und zwei Frauen, ja geht denn das? "Es kommt drauf an", würde sie sicher antworten.Fragte man mich heute, wo und wann ich gerne gelebt hätte, so würde ich antworten, 1945, dreizehn Jahre alt, in Berlin, als Sohn von Edith. Und warum? Weil ich gerne am Aufbau des Neuen im Osten Deutschlands teilgenommen hätte.Doch leider, oder vielleicht auch nicht, war ich 1945 erst vier Jahre alt und Sohn von Charlotte, der Schwester von Edith und Gerhard.Seit dem Tod meiner Mutter verwahre ich im Keller einen Karton, in dem sich die papierne Hinterlassenschaft meiner Familie befindet. Bei der Durchsicht bekam ich Urkunden und Fotografien zu Gesicht, die ich bis dahin nicht gekannt hatte.Diese Dokumente, eigene Erinnerungen und die Erzählungen von Edith und meinen Eltern, Charlotte und Gerhard bilden die Grundlage meiner Geschichte über Edith, die auch zum großen Teil die Meine ist.Beschriebenes, für das es keine Belege gibt, habe ich erfunden, doch unter Berücksichtigung des Ganzen, hätte es sich so ereignen können.
Autorenporträt
Reiner Kotulla, geboren in Berlin (später DDR), war Betriebsschlosser, Schlosser unter Tage, Bauhilfsarbeiter, Soldat und Lehrer, bis er 2000 mit dem Schreiben begann. "Seine Romane bieten Gesellschaftskritik neben Unterhaltung, Fiktion, Spannung, Lokalkolorit und Erotik", meinte letztens jemand, der seine Überzeugungen teilt.