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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Politik, Majoritäten, Minoritäten, Note: 1,3, Universität Konstanz, Veranstaltung: Phänomenologie der Macht, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Personenkult ist ein wesentliches Element der Machtausübung in Nordkorea. Er umgab ab 1948 den Staatsgründer Kim Il Sung, den man noch heute als "Großen Führer" und "Ewigen Präsidenten" verehrt. Es liegt nahe, mit Blick auf die Verehrung Kim Il Sungs von einer "charismatischen Herrschaft" im Sinne Max Webers zu sprechen. Kim Il Sungs Nachkommen werden dagegen häufig als weit weniger…mehr

Produktbeschreibung
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Politik, Majoritäten, Minoritäten, Note: 1,3, Universität Konstanz, Veranstaltung: Phänomenologie der Macht, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Personenkult ist ein wesentliches Element der Machtausübung in Nordkorea. Er umgab ab 1948 den Staatsgründer Kim Il Sung, den man noch heute als "Großen Führer" und "Ewigen Präsidenten" verehrt. Es liegt nahe, mit Blick auf die Verehrung Kim Il Sungs von einer "charismatischen Herrschaft" im Sinne Max Webers zu sprechen. Kim Il Sungs Nachkommen werden dagegen häufig als weit weniger "charismatisch" beschrieben. Dennoch konnte sich Kim Il Sungs Sohn, Kim Jong Il, nach dessen Tod an der Macht halten und diese wiederum auf seinen Sohn und Nachfolger Kim Jong Un übertragen. Dieser Essay beschäftigt sich mit der Machtausübung in Nordkorea, wobei die zentrale Frage lautet ob es sich bei Kim Il Sung und seinen Erben um charismatische Herrscher im Sinne Max Webershandelt oder ob ihre Macht anders zu begründen ist.