1m vorliegenden Buch wird die Berechnung ebener und raumlicher Rahmentragwerke auf einheitlicher Grundlage behandelt. Es wendet sich in erster Linie an den jungen Fachkollegen. Da durchgerechnete Beispiele am schnellsten und klarsten den Sinn einer Aufgabe vermitteln, wird auf sie ein besonderer Wert gelegt. Dm die Beispiele jedoch nicht zu umfangreich zu gestalten, werden meist einfache, oft symmetrische Systeme behandelt. Die Rechengenauigkeit ist, urn gute Ubereinstimmung del' Kontrollen zu erhalten, meist groBer, als praktisch erforderlich ware. Einige Kapitel, wie z. B. die Berechnung von…mehr
1m vorliegenden Buch wird die Berechnung ebener und raumlicher Rahmentragwerke auf einheitlicher Grundlage behandelt. Es wendet sich in erster Linie an den jungen Fachkollegen. Da durchgerechnete Beispiele am schnellsten und klarsten den Sinn einer Aufgabe vermitteln, wird auf sie ein besonderer Wert gelegt. Dm die Beispiele jedoch nicht zu umfangreich zu gestalten, werden meist einfache, oft symmetrische Systeme behandelt. Die Rechengenauigkeit ist, urn gute Ubereinstimmung del' Kontrollen zu erhalten, meist groBer, als praktisch erforderlich ware. Einige Kapitel, wie z. B. die Berechnung von Rahmen mit Zug bandern, die Vereinfachungsmoglichkeiten bei del' Berechnung raum licher Rahmentragwerke durch Wahl bestimmter Stabquerschnitte, die Berechnung von durch Decken ausgesteifter raumlicher Rahmen tragwerke und namentlich die im Anhang gebrachte unmittelbare Berechnung des zweiteiligen Stockwerksrahmens und des Virendeel tragers diirfte auch altere Fachkollegen interessieren. Sonst nicht ubliche Bezeichnungen, wie z. B. "Grundverschie bungen", "Grundgleichungen" usw. sowie die Einteilung der raum lichen Rahmentragwerke sind nur gewahlt, urn eine klare, einheitliche Fassung zu erhalten. Auch der "Rahmen mit verschieblichen, abel' unverdrehbaren Knoten" soIl eine eindeutige Vorstellung vermitteln. Die grundlegenden Gedanken der Behandlung del' Rahmentrag werke in der vorliegenden Art folgen aus der "Deformationsmethode" von Ostenfeld (Verlag Julius Springer, Berlin, 1925) und dem Momentenausgleichsverfahren yon Cross. Das Buch entstand in den J ahren nach dem Kriege. Das Manuskript wurde im Marz 1949 abgeschlossen. Zur Zeit der Bearbeitung stand nur wenig Literatur zur Verfiigung. 1m Literaturverzeichnis sind jedoch auch einschlagige Werke mitaufgefiihrt, die zu einem spateren Zeitpunkt erschienen sind.
Erster Teil Theoretische Grundlagen.- I. Allgemeines Verfahren zur Berechnung verschieblicher Rahmentragwerke.- 1. Festhaltungen bei Berücksichtigung und bei Vernachlässigung der Stablängskräfte in Rahmen mit geraden Stäben.- 2. Festhaltungen bei Rahmen mit krummen Stäben oder Stabzügen.- 3. Berechnung der Festhaltekräfte.- 4. Belastung des verschieblichen Systems, Angriffskräfte.- 5. Grundverschiebungen und Grundverschiebungszustände.- 6. Kräftegruppen der Grundverschiebungen.- 7. Ableitung der Grundgleichungen.- II. Das Momentenausgleichsverfahren von Cross.- 1. Allgemeines.- 2. Erweiterte Fassung und Ableitung.- 3. Vorzeichenregel.- 4. Abklingungs- oder Übergangszahlen.- 5. Stabsteifigkeiten.- 6. Sonderfall : Rahmen mit geraden Stäben mit veränderlichen Trägheitsmomenten.- 7. Sonderfall: Rahmen mit geraden Stäben mit konstanten Trägheitsmomenten.- 8. Systemskizzen.- 9. Zahlenbeispiel 1.- 10. Allgemeine Vereinfachungen bei Rahmensymmetrie.- 11. Vereinfachungen bei symmetrischen Rahmen mit geraden Stäben mit konstanten Trägheitsmomenten.- 12. Zahlenbeispiel 2.- 13. Allgemeinste Fassung des Crossschen Ausgleichsverfahrens.- III. Der Rahmen mit verschieblichen, aber unverdrehbaren Knoten.- 1. Grundlagen.- 2. Die Möglichkeiten zur Durchführung von Verschiebungen.- 3. Kontrolle des Momentenausgleiches.- 4. Eigenarten des Rahmens mit verschieblichen, aber unverdrehbaren Knotenpunkten.- IV. Allgemeine Berechnungsgrundlagen.- 1. Der beiderseits eingespannte gerade Stab mit veränderlichem Trägheitsmoment.- 2. Der einseitig eingespannte gerade Stab mit veränderlichem Trägheitsmoment.- 3. Der beiderseits eingespannte Bogen und Stabzug.- 4. Parallelverschiebung der Stabenden beim beiderseits und einseitig eingespannten Stab.- 5. Die virtuelle Arbeit beim ebenen Rahmen.- 6. Formänderungswerte.- 7. Die virtuelle Arbeit bei schiefer (räumlicher) Stabbiegung.- Zweiter Teil Ebene Rahmen.- I. Übersicht.- II. Rahmen mit geraden, aufeinander senkrecht stehenden Stäben.- 1. Zahlenbeispiel 3.- 2. Zahlenbeispiel 4.- 3. Berechnung mittels Umlagerung.- 4. Zahlenbeispiel 5.- 5. Zahlenbeispiel 6.- III. Allgemeine Rahmenformen mit nur geraden Stäben.- 1. Zahlenbeispiel 7.- 2. Zahlenbeispiel 8.- 3. Zahlenbeispiel 9.- IV. Rahmen mit Zugbändern.- 1. Grundlagen.- 2. Zahlenbeispiel 10.- V. Rahmen mit krummen und polygonalen Stäben.- 1. Der eingespannte Bogen und Stabzug.- 2. Das verschiebliche System.- 3. Der einseitig gelenkig gelagerte Bogen oder Stabzug.- 4. Zahlenbeispiel 11.- 5. Zahlenbeispiel 12.- 6. Zahlenbeispiel 13.- VI. Rahmen mit nur aus zwei Stäben bestehenden Stabzügen.- 1. Grundlagen.- 2. Zahlenbeispiel 14.- 3. Zahlenbeispiel 15.- Dritter Teil Räumliche Rahmentragwerke.- I. Einteilung der räumlichen Rahmentragwerke.- II. Räumliche Rahmentragwerke erster Ordnung.- Zahlenbeispiel 16.- III. Ausgleich von Biegungs- und Torsionsmomenten in räumlichen Rahmentragwerken erster Ordnung.- 1. Grundlagen.- 2. Der Einfluß der Torsionssteifigkeit auf das Berechnungsergebnis.- 3. Zahlenbeispiel 17.- IV. Umwandlung räumlicher Rahmentragwerke zweiter und dritter Ordnung im Rahmentragwerke erster Ordnung.- 1. Grundlagen.- 2. Zahlenbeispiel 18.- V. Räumliche Rahmentragwerke zweiter Ordnung.- 1. Räumlicher Momentenausgleich, Ausgleichsschema.- 2. Beispiel für die Berechnung eines Ausgleichsschemas.- 3. Zahlenbeispiel 19.- 4. Zahlenbeispiel 20.- VI. Durch Scheiben ausgesteifte räumliche Rahmentragwerke.- 1. Grundlagen.- 2. Zahlenbeispiel 21.- Anhang Unmittelbarer Ausgleich eines verschieblichen Systems.- I. Der symmetrische zweistielige Stockwerksrahmen.- 1. Grundlagen.- 2. Zahlenbeispiel 22.- 3. Zahlenbeispiel 23.- 4. Zahlenbeispiel 24.- II. Der Virendeelträger.- 1. Grundlagen.- 2. Zahlenbeispiel 25.- 3. Zahlenbeispiel 26.- 4. Zahlenbeispiel 27.
Erster Teil Theoretische Grundlagen.- I. Allgemeines Verfahren zur Berechnung verschieblicher Rahmentragwerke.- 1. Festhaltungen bei Berücksichtigung und bei Vernachlässigung der Stablängskräfte in Rahmen mit geraden Stäben.- 2. Festhaltungen bei Rahmen mit krummen Stäben oder Stabzügen.- 3. Berechnung der Festhaltekräfte.- 4. Belastung des verschieblichen Systems, Angriffskräfte.- 5. Grundverschiebungen und Grundverschiebungszustände.- 6. Kräftegruppen der Grundverschiebungen.- 7. Ableitung der Grundgleichungen.- II. Das Momentenausgleichsverfahren von Cross.- 1. Allgemeines.- 2. Erweiterte Fassung und Ableitung.- 3. Vorzeichenregel.- 4. Abklingungs- oder Übergangszahlen.- 5. Stabsteifigkeiten.- 6. Sonderfall : Rahmen mit geraden Stäben mit veränderlichen Trägheitsmomenten.- 7. Sonderfall: Rahmen mit geraden Stäben mit konstanten Trägheitsmomenten.- 8. Systemskizzen.- 9. Zahlenbeispiel 1.- 10. Allgemeine Vereinfachungen bei Rahmensymmetrie.- 11. Vereinfachungen bei symmetrischen Rahmen mit geraden Stäben mit konstanten Trägheitsmomenten.- 12. Zahlenbeispiel 2.- 13. Allgemeinste Fassung des Crossschen Ausgleichsverfahrens.- III. Der Rahmen mit verschieblichen, aber unverdrehbaren Knoten.- 1. Grundlagen.- 2. Die Möglichkeiten zur Durchführung von Verschiebungen.- 3. Kontrolle des Momentenausgleiches.- 4. Eigenarten des Rahmens mit verschieblichen, aber unverdrehbaren Knotenpunkten.- IV. Allgemeine Berechnungsgrundlagen.- 1. Der beiderseits eingespannte gerade Stab mit veränderlichem Trägheitsmoment.- 2. Der einseitig eingespannte gerade Stab mit veränderlichem Trägheitsmoment.- 3. Der beiderseits eingespannte Bogen und Stabzug.- 4. Parallelverschiebung der Stabenden beim beiderseits und einseitig eingespannten Stab.- 5. Die virtuelle Arbeit beim ebenen Rahmen.- 6. Formänderungswerte.- 7. Die virtuelle Arbeit bei schiefer (räumlicher) Stabbiegung.- Zweiter Teil Ebene Rahmen.- I. Übersicht.- II. Rahmen mit geraden, aufeinander senkrecht stehenden Stäben.- 1. Zahlenbeispiel 3.- 2. Zahlenbeispiel 4.- 3. Berechnung mittels Umlagerung.- 4. Zahlenbeispiel 5.- 5. Zahlenbeispiel 6.- III. Allgemeine Rahmenformen mit nur geraden Stäben.- 1. Zahlenbeispiel 7.- 2. Zahlenbeispiel 8.- 3. Zahlenbeispiel 9.- IV. Rahmen mit Zugbändern.- 1. Grundlagen.- 2. Zahlenbeispiel 10.- V. Rahmen mit krummen und polygonalen Stäben.- 1. Der eingespannte Bogen und Stabzug.- 2. Das verschiebliche System.- 3. Der einseitig gelenkig gelagerte Bogen oder Stabzug.- 4. Zahlenbeispiel 11.- 5. Zahlenbeispiel 12.- 6. Zahlenbeispiel 13.- VI. Rahmen mit nur aus zwei Stäben bestehenden Stabzügen.- 1. Grundlagen.- 2. Zahlenbeispiel 14.- 3. Zahlenbeispiel 15.- Dritter Teil Räumliche Rahmentragwerke.- I. Einteilung der räumlichen Rahmentragwerke.- II. Räumliche Rahmentragwerke erster Ordnung.- Zahlenbeispiel 16.- III. Ausgleich von Biegungs- und Torsionsmomenten in räumlichen Rahmentragwerken erster Ordnung.- 1. Grundlagen.- 2. Der Einfluß der Torsionssteifigkeit auf das Berechnungsergebnis.- 3. Zahlenbeispiel 17.- IV. Umwandlung räumlicher Rahmentragwerke zweiter und dritter Ordnung im Rahmentragwerke erster Ordnung.- 1. Grundlagen.- 2. Zahlenbeispiel 18.- V. Räumliche Rahmentragwerke zweiter Ordnung.- 1. Räumlicher Momentenausgleich, Ausgleichsschema.- 2. Beispiel für die Berechnung eines Ausgleichsschemas.- 3. Zahlenbeispiel 19.- 4. Zahlenbeispiel 20.- VI. Durch Scheiben ausgesteifte räumliche Rahmentragwerke.- 1. Grundlagen.- 2. Zahlenbeispiel 21.- Anhang Unmittelbarer Ausgleich eines verschieblichen Systems.- I. Der symmetrische zweistielige Stockwerksrahmen.- 1. Grundlagen.- 2. Zahlenbeispiel 22.- 3. Zahlenbeispiel 23.- 4. Zahlenbeispiel 24.- II. Der Virendeelträger.- 1. Grundlagen.- 2. Zahlenbeispiel 25.- 3. Zahlenbeispiel 26.- 4. Zahlenbeispiel 27.
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