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Schreibst du mir mal? Der junge Mann, dem Lea die Frage stellt, murmelt etwas Undeutliches. Aber er schreibt: von seinem Alltag im Gymnasium, seiner kargen Freizeit. Lea berichtet von ihrer Arbeit im Spital, von Liebesglück und Liebesleid. Dabei stellen beide fest, dass sie sehr unterschiedliche Vorstellungen von Moral haben. Lea findet die seine zu eng, er die ihre zu weit. Als Liebe ins Spiel kommt, wird es schwierig, denn seine Eltern haben für ihren einzigen Sohn ehrgeizigere Pläne, da passt die Tochter eines Fabrikarbeiters nicht hinein. So kommt es nach anderthalb Jahren zur Trennung.…mehr

Produktbeschreibung
Schreibst du mir mal? Der junge Mann, dem Lea die Frage stellt, murmelt etwas Undeutliches. Aber er schreibt: von seinem Alltag im Gymnasium, seiner kargen Freizeit. Lea berichtet von ihrer Arbeit im Spital, von Liebesglück und Liebesleid. Dabei stellen beide fest, dass sie sehr unterschiedliche Vorstellungen von Moral haben. Lea findet die seine zu eng, er die ihre zu weit. Als Liebe ins Spiel kommt, wird es schwierig, denn seine Eltern haben für ihren einzigen Sohn ehrgeizigere Pläne, da passt die Tochter eines Fabrikarbeiters nicht hinein. So kommt es nach anderthalb Jahren zur Trennung. Eine neue Aufgabe, die Leitung eines Flüchtlingsheims, hilft Lea, darüber hinwegzukommen. Doch dann meldet sich Max wieder, hin- und hergerissen zwischen den Erwartungen der Eltern, seinem Bedürfnis nach Freiheit, und Leas Hoffnung auf eine Familie. 1968, dem Jahr, in dem sich die junge Generation gegen veraltete Traditionen und starre Moralvorstellungen auflehnt, heiraten sie und werden Eltern von einem, bald zwei Kindern. Max will während eines Studienaufenthaltes im Ausland etwas von seiner verpassten Jugend nachholen, was einige Turbulenzen mit sich bringt. Auch sonst kommt im Laufe der Jahre manches anders als geplant ...
Autorenporträt
Marta del Conte wird 1940 als spätes, einziges Kind eines Fabrikarbeiters und einer Wäscherin- und Putzfrau geboren. Sie wächst in ärmlichen, aber stabilen Verhältnissen auf, fühlt sich geborgen, bis ihr Vater nach einem schweren Herzleiden stirbt. Da die finanziellen Verhältnisse keine weiterführende Schule erlauben, arbeitet Marta als Haushalt-, später als Schwesternhilfe. 1960 folgt die Ausbildung zur Krankenschwester. 1964 übernimmt sie die Leitung eines Flüchtlingsheimes. Danach versucht sie sich als Erzieherin, scheitert aber. Die Arbeit in der Augenklinik des Universitätsspitals hingegen entspricht ihr. 1968 heiratet sie den Mann, mit dem sie seit fünf Jahren in einer unstabilen Beziehung steht. Sie tut es im Bewusstsein, dass es keine einfache Ehe werden wird. Es geht durch Höhen und Tiefen, aber die Beziehung hält. Ihr entstammen fünf Kinder, von denen eines durch einen Unfall ums Leben kommt.