38,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Werk, Wert, Wirklichkeit
Der Künstler Thomas Raat (geb. 1979 in Leiderdorp, Niederlande; lebt und arbeitet in Amsterdam) erforscht, wie bestimmten Materialien, Praktiken und bildgebenden Strategien Wert beigemessen wird. In Malereien, Skulpturen und designnahen Praktiken geht der Niederländer mit archäologischem Blick der Frage nach, wie visuelle Grammatiken im Laufe der Zeit fortgeschrieben und manipuliert werden können. Skeptisch gegenüber der Möglichkeit, ein gänzlich neues Kunstwerk zu schaffen, greift Raat auf die klassische Moderne zurück. Seine Arbeiten stellen Fragen nach der…mehr

Produktbeschreibung
Werk, Wert, Wirklichkeit

Der Künstler Thomas Raat (geb. 1979 in Leiderdorp, Niederlande; lebt und arbeitet in Amsterdam) erforscht, wie bestimmten Materialien, Praktiken und bildgebenden Strategien Wert beigemessen wird. In Malereien, Skulpturen und designnahen Praktiken geht der Niederländer mit archäologischem Blick der Frage nach, wie visuelle Grammatiken im Laufe der Zeit fortgeschrieben und manipuliert werden können. Skeptisch gegenüber der Möglichkeit, ein gänzlich neues Kunstwerk zu schaffen, greift Raat auf die klassische Moderne zurück. Seine Arbeiten stellen Fragen nach der Interpretation eines Kunstwerks: Welche Beweggründe haben Künstler_innen, ein Werk zu schaffen, und wie rezipiert das Publikum es? Es ist dieses Spannungsfeld, in dem ein Werk entsteht, ihm Bedeutung eingeschrieben wird, es zu Ruhm gelangt, seine Bedeutung sich jedoch wieder verschieben oder gar gänzlich negiert werden kann.

Die Monografie Dynasty umfasst eine Auswahl von Raats Arbeiten der letzten zehn Jahre. Die Essays schrieben Hans Den Hartog Jager, Nick Hackworth und Robert van Altena.

Work, Value, Reality

The artist Thomas Raat (b. Leiderdorp, Netherlands, 1979; lives and works in Amsterdam) studies how value is attached to certain materials, practices, and pictorial strategies. In paintings, sculptures, and design-adjacent practices, the Dutchman brings an archaeologist's perspective to bear on the question of how visual grammars can be perpetuated, revised, and manipulated over time. Skeptical of the possibility of creating an entirely new work of art, Raat revisits the classics of modernism. His output raises questions concerning the interpretation of a work of art: what motivates artists to make a work, and how does the audience respond to it? The tension between these two poles brings art into being, endows it with significance, lets it win fame-but it is also what can prompt shifts of meaning, resulting, even, in an utter negation of what a work once was.

The monograph Dynasty presents a selection from Raat's output of the past ten years. With essays by Den Hartog Jager, Nick Hackworth and Robert van Altena.