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Bei einem Brandanschlag auf einen Gutshof im Dörfchen Düstermühle sterben zwei Menschen: der ehemalige Hofherr und sein Nachbar. Kommissar Bernhard Hambrock sucht fieberhaft nach einem Motiv. Bei den Ermittlungen, die ihn tief in die Vergangenheit führen, stößt er auf alte Familienfehden und ungesühnte Verbrechen. Doch kaum jemand kann sich erinnern, es gibt keine Zeitzeugen mehr. Und dann brennt es erneut in Düstermühle ...
Holtkötter, StefanStefan Holtkötter, geboren 1973 in Münster, wuchs auf einem Bauernhof in Westfalen auf. Er studierte Sozialpädagogik, war einige Jahre als Sozialarbeiter beim Jugendamt und in der Erwachsenenbildung tätig und lebt heute, neben seiner Tätigkeit als Motivationstrainer und Berater für Arbeitslose, als freier Autor in Berlin. Holtkötter hat schon zahlreiche Kriminalromane veröffentlicht, unter anderem die erfolgreiche Krimiserie um den Münsteraner Ermittler Bernhard Hambrock und die atmosphärische und temporeiche Reihe um den Berliner Kommissar Michael Schöne.
Produktdetails
- Piper Taschenbuch Bd.7270
- Verlag: Piper
- 6. Aufl.
- Seitenzahl: 320
- Erscheinungstermin: 19. Juni 2012
- Deutsch
- Abmessung: 23mm x 120mm x 190mm
- Gewicht: 307g
- ISBN-13: 9783492272704
- ISBN-10: 3492272703
- Artikelnr.: 34516173
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
»Die Handlung ist vielschichtig, die Geschichte spannend und das Ende überraschend.« Wersekurier 20121121
Zäh und ohne jede Spannung werden die Ermittlungsarbeiten eines Verbrechens beschrieben, dessen Grund weit in der Vergangenheit liegt. Dazu eine große Menge an Namen und Familienverstrickungen, dass man kaum folgen kann und mag. "Atmosphärisch geschrieben" wird im …
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Zäh und ohne jede Spannung werden die Ermittlungsarbeiten eines Verbrechens beschrieben, dessen Grund weit in der Vergangenheit liegt. Dazu eine große Menge an Namen und Familienverstrickungen, dass man kaum folgen kann und mag. "Atmosphärisch geschrieben" wird im Klappentext angekündigt. Die Atmosphäre besteht gefühlt auf jeder Seite aus Frost: angekündigter, herannahender, klirrender, weißer, kalter, eisiger... Spannend wird es erst im letzten Viertel des Buches.
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Düstermühle" ist bereits das fünfte Buch der Krimireihe aus dem Münsterland mit Kommissar Hambrock von Stefan Holtkötter. Und wie bereits in den Vorgängerbänden beschreibt Stefan Holtkötter weit zurückliegende Ereignisse, deren Auswirkungen bis in …
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Düstermühle" ist bereits das fünfte Buch der Krimireihe aus dem Münsterland mit Kommissar Hambrock von Stefan Holtkötter. Und wie bereits in den Vorgängerbänden beschreibt Stefan Holtkötter weit zurückliegende Ereignisse, deren Auswirkungen bis in die Gegenwart hineinreichen.
Eine nicht unwesentliche, ja im Gegenteil DIE Rolle spielen die Ereignisse in einem Dorf nahe der niederländischen Grenze während der letzten Tage des Zweiten Weltkrieges, wo eine verschworene Gemeinschaft unverhofft mit Fremden konfrontiert wird. Diese kommen als heimatlose Vertriebene, Zwangsarbeiter und Waisenkinder auf die Bauernhöfe, stören schon durch ihre bloße Anwesenheit den Dorffrieden und werden deshalb nicht nur misstrauisch beäugt, sondern auch schlecht behandelt - und das nicht nur von den Erwachsenen sondern auch von deren Kindern.
Und in Verbindung der traumatischen Ereignisse der Vergangenheit mit tiefliegenden Rivalitäten innerhalb der Dorfgemeinschaft, entsteht hier eine unheilvolle Melange, die sich nun Bahn bricht und ihre mörderischen Auswirkungen zeigt.
Einen breiten Raum nimmt diesmal auch die persönliche Situation des Kommissars ein, der sich eher mit Privatem als dem Fall beschäftigt und deshalb seinem Kollegen mehr und mehr das Feld der Ermittlungen überlässt.
Düster und beklemmend zeichnet Holtkötter das dörfliche Leben im Münsterland, das sich offenbar über die Jahre nicht sonderlich verändert hat. Das schlägt sich auch im Aufbau der Krimihandlung nieder, die sich eher langsam und gemächlich, aber sehr facettenreich entwickelt. Absolut passend zu dieser Geschichte, die nicht auf schnelle Action und Tempo ausgelegt ist, sondern von der Atmosphäre und ihren Figuren lebt.
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Krimi, Charakter- und Milieustudie aus dem Münsterland
Brandanschläge auf Bauernhöfen, mehrere Tote, im Münsterland ist die Hölle los. Kommissar Hambrock steht vor einem kniffligen Fall, dessen Wurzeln weit in die Vergangenheit bis in die NS-Zeit zurückreichen. …
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Krimi, Charakter- und Milieustudie aus dem Münsterland
Brandanschläge auf Bauernhöfen, mehrere Tote, im Münsterland ist die Hölle los. Kommissar Hambrock steht vor einem kniffligen Fall, dessen Wurzeln weit in die Vergangenheit bis in die NS-Zeit zurückreichen. Unklar ist, wer welches Fass in Düstermühle aufgemacht hat, nach Jahrzehnten relativer Ruhe. Die Dorfgemeinschaft ist gespalten und verschlossen, die Gerüchteküche brodelt.
Autor Stefan Holtkötter ist auf einem Bauernhof im Münsterland aufgewachsen und kennt Land und Leute. Seine Beschreibungen klingen plausibel, er schafft Atmosphäre, aber für einen Krimi mit den o.g. Rahmendaten nicht genügend Spannung. Handlungsort Düstermühle ist ein fiktives Dorf; der aussagekräftige Name passt zur Geschichte.
Es handelt sich um einen Krimi mit zahlreichen Verstrickungen und gleichzeitig um eine Milieu- und Charakterstudie. Nicht nur das Leben der Dorfbewohner, sondern auch das Privatleben der Kripobeamten steht im Fokus. Insofern erzählt Holtkötter gleich mehrere Geschichten. Ich habe es ein wenig bedauert, dass (wie im richtigen Leben) nicht alle Rätsel gelöst werden konnten und das Privatleben der Kripobeamten Hambrock und Keller war mir zu dominant.
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