Marktplatzangebote
6 Angebote ab € 5,90 €
  • Gebundenes Buch

1 Kundenbewertung

Sieben Jahre ist es her, dass Boris - Anfang vierzig und Banker - den Kontakt zu seinen Eltern und seinen drei Geschwistern abgebrochen hat. Nun ist er abermals an einem Tiefpunkt angelangt: Mit seiner Frau tobt ein Scheidungskrieg, seine beiden Söhne darf er nicht sehen. In seiner Verzweiflung hat Boris sich in psychiatrische Behandlung begeben und nimmt, auf Anraten seines Therapeuten, den Kontakt zu seiner Familie wieder auf. Seinem Psychiater zufolge muss diese Art der Anbahnung per Post und in handgeschriebenen Briefen erfolgen, niemals per E-Mail oder gar SMS. Was folgt, ist ein…mehr

Produktbeschreibung
Sieben Jahre ist es her, dass Boris - Anfang vierzig und Banker - den Kontakt zu seinen Eltern und seinen drei Geschwistern abgebrochen hat. Nun ist er abermals an einem Tiefpunkt angelangt: Mit seiner Frau tobt ein Scheidungskrieg, seine beiden Söhne darf er nicht sehen. In seiner Verzweiflung hat Boris sich in psychiatrische Behandlung begeben und nimmt, auf Anraten seines Therapeuten, den Kontakt zu seiner Familie wieder auf. Seinem Psychiater zufolge muss diese Art der Anbahnung per Post und in handgeschriebenen Briefen erfolgen, niemals per E-Mail oder gar SMS. Was folgt, ist ein mitreißender Briefwechsel, bei dem jedes Familienmitglied seinen Zorn, seine Trauer, seine Geheimnisse und seine unausgesprochene Liebe mitteilt. Eltern, Kinder, Geschwister und Cousins konfrontieren einander, definieren ihre Beziehungen und erfahren dabei Neues, auch über sich selbst.
Gérard Salem hat einen höchst fesselnden und geistreichen Roman geschrieben, der die Komplexität der so chaotischen wie kraftvollen Bindungen, die wir Familie nennen, brillant einfängt.
Autorenporträt
Christian Kolb, 1970 geboren, studierte französische Literatur und Filmwissenschaft in Berlin und Paris. Er übersetzte u. a. David Foenkinos, Monica Sabolo, Nicolas Fargues und Julie Estève.
Rezensionen
»Der Briefroman ist nicht nur eine Hommage an das Briefeschreiben, sondern auch eine leidenschaftliche Hommage an die Familienbande mit allen Neurosen und Marotten, die jede Familie mit sich bringt. Man merkt deutlich, dass der Autor Psychiater war: Spielend kann er die verschiedenen Sichtweisen seiner Charaktere einnehmen.«
Marcela Drumm, WDR5 SCALA

»Mit Leichtigkeit liest sich der Leser durch den Briefverkehr, wartet gespannt auf das nächste Kapitel, von dem jedes einem Brief entspricht«
Roswitha Fitzinger, OBERÖSTERREICHISCHE NACHRICHTEN

»Geistreicher Briefroman, der in kurzer, knapper Form das Panorama einer Familie abbildet.«
NEUE RUHR ZEITUNG, ISERLOHNER KREISANZEIGER, WELSTDEUTSCHE ALLGEMEINE, WESTFALENPOST

»'Du wirst an dem Tag erwachsen, an dem du deinen Eltern verzeihst' ist eine Hommage an die Familie und an die Macht des handgeschriebenen Briefs. Großartig!«
Barbara Hoppe, FEUILLETONSCOUT

»In diesem außergewöhnlichen Briefroman wird das Geflecht familiärer Bindungen, das jede Familie einzigartig macht, überzeugend dargestellt. Er ist faszinierend, fesselnd und spannend erzählt. [...]. Großartige, anregende Lektüre«
Sonja Fuchs, EVANGELISCHE BÜCHEREIEN IM RHEINLAND

»Sehr empfohlen.«
Gabriele Fachinger, EKZ

»Wie eine Lawine«
BUCHAKTUELL.DE

»Hier schreibt einer aus langer Erfahrung und weiß eine spannend zu lesende Geschichte zu erzählen, in der fast jeder etwas von seinen eigenen Erfahrungen erkennen kann. Eine lohnende Lektüre über die Beziehung in Familien, über schweigen und reden, verletzen und heilen.«
Ileana Beckmann, MEDIENPROFILE

»Hier schreibt einer aus langer Erfahrung und weiß eine spannend zu lesende Geschichte zu erzählen, in der fast jeder etwas von seinen eigenen Erfahrungen erkennen kann. Eine lohnende Lektüre über die Beziehung in Familien, über schweigen und reden, verletzen und heilen.«
Ileana Beckmann, MICHAELSBUND

…mehr