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Zahlreiche Jesuitenkollegien führten mit ihren Schülern Dramen auf, zu denen Berichte der in Japan tätigen Missionare den Stoff lieferten. Die Bühnensprache war lateinisch, und nur ganz wenige Texte sind erhalten. Hier liegt nun der einzigartige Fall vor, dass sich eine deutsche Bearbeitung eines solchen Stückes mit japanischer Thematik erhalten hat - ein für die Schulbühne in Zug verfasster Text aus dem Jahre 1747. Auch der Stoff ist aussergewöhnlich: er wurzelt in der chinesisch-konfuzianischen Erbauungsliteratur und hat auch in die japanische Literatur Eingang gefunden.

Produktbeschreibung
Zahlreiche Jesuitenkollegien führten mit ihren Schülern Dramen auf, zu denen Berichte der in Japan tätigen Missionare den Stoff lieferten. Die Bühnensprache war lateinisch, und nur ganz wenige Texte sind erhalten. Hier liegt nun der einzigartige Fall vor, dass sich eine deutsche Bearbeitung eines solchen Stückes mit japanischer Thematik erhalten hat - ein für die Schulbühne in Zug verfasster Text aus dem Jahre 1747. Auch der Stoff ist aussergewöhnlich: er wurzelt in der chinesisch-konfuzianischen Erbauungsliteratur und hat auch in die japanische Literatur Eingang gefunden.
Autorenporträt
Die Autorin: Studium in München, Promotion in Japanologie. Langjährige Lehrtätigkeit an der Universität McGill in Montreal, Kanada. Zahlreiche Publikationen auf dem Gebiet der deutschen und der vergleichenden Literaturwissenschaft, u. a. Vorbilder und Zerrbilder. China und Japan im Spiegel der deutschen Literatur 1773-1890 und China und Japan in der deutschen Literatur 1890-1925. Lebt heute in der Schweiz.
Rezensionen
"Das interessante Werk ist vorbildlich ediert." (Thomas Immoos, Neue Zeitschrift für Missionswissenschaft)