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Warum ist Denunziation in der Neuzeit zu einem Massenphänomen geworden und wie trägt sie in kriminell beherrschten Gesellschaften zum massenhaften Verbrechen bei? Im 20. Jahrhundert geschah dies auf unterschiedliche Weise in den Herrschaftsgebieten der Gestapo und des KGB. Denunziation darf nicht ausschließlich als Instrument von Staatsverbrechen mißverstanden werden. Sie ist auch ein besonderes Phänomen menschlichen Zusammenlebens. Das Buch stellt Chronik, politischen Diskurs und Sittengeschichte in einem dar.

Produktbeschreibung
Warum ist Denunziation in der Neuzeit zu einem Massenphänomen geworden und wie trägt sie in kriminell beherrschten Gesellschaften zum massenhaften Verbrechen bei? Im 20. Jahrhundert geschah dies auf unterschiedliche Weise in den Herrschaftsgebieten der Gestapo und des KGB. Denunziation darf nicht ausschließlich als Instrument von Staatsverbrechen mißverstanden werden. Sie ist auch ein besonderes Phänomen menschlichen Zusammenlebens. Das Buch stellt Chronik, politischen Diskurs und Sittengeschichte in einem dar.
Autorenporträt
Karol Sauerland, polnischer Philosoph und Literaturwissenschaftler, Professor an der Universität Warschau; Publikationen zu Diltheys Erlebnisbegriff, zur Ästhetik Adornos, zur deutschsprachigen Literatur vom 18. bis 20. Jahrhundert, zu deutsch-polnisch-jüdischen Beziehungen, Problemen des Kulturtransfers sowie Kommentare zur Zeitgeschichte; Gastprofessuren in Zürich, Mainz, Berlin (FU), Frankfurt am Main, Amiens, Hamburg und Kassel; Fellow am Wissenschaftskolleg Berlin, Preisträger der Alexander von Humboldt-Stiftung.