Versandkostenfrei!
Sofort lieferbar
Weitere Ausgaben:
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
Eine Geschichte über den Mut, auf die eigene Stimme zu hören. Und darüber, wie wir den Menschen finden, der wir werden wollten, als wir klein waren.Hannah führt ein turbulentes Großstadtleben. Sie hetzt von einem Termin zum nächsten und verbringt ihre Tage damit, auf Dinge zu reagieren, die von außen auf sie einströmen, findet kaum Zeit für sich selbst. Um abzuschalten, mietet sie sich für ein paar Tage ein kleines Holzhaus an einem See, eingebettet in weiß verschneite Natur. Plötzlich taucht dort ein Kind in einem roten Schneeanzug auf: die kleine Sophie. Die beiden freunden sich ...
Eine Geschichte über den Mut, auf die eigene Stimme zu hören. Und darüber, wie wir den Menschen finden, der wir werden wollten, als wir klein waren.
Hannah führt ein turbulentes Großstadtleben. Sie hetzt von einem Termin zum nächsten und verbringt ihre Tage damit, auf Dinge zu reagieren, die von außen auf sie einströmen, findet kaum Zeit für sich selbst. Um abzuschalten, mietet sie sich für ein paar Tage ein kleines Holzhaus an einem See, eingebettet in weiß verschneite Natur. Plötzlich taucht dort ein Kind in einem roten Schneeanzug auf: die kleine Sophie. Die beiden freunden sich an.
Während sie in der entrückten Winterwelt Iglus bauen und Schneeengel machen, kommt Hannah so allerlei in den Kopf, was sie längst verloren glaubte: alte Freundschaften, vergessene Sehnsüchte und Talente. Etwas verschiebt sich und alles ordnet sich neu an. Allmählich beginnt Hannah, ihr Leben und die Welt in einem neuen Licht zu sehen: bunt und echt wie in ihrer eigenen Kindheit.
Hannah führt ein turbulentes Großstadtleben. Sie hetzt von einem Termin zum nächsten und verbringt ihre Tage damit, auf Dinge zu reagieren, die von außen auf sie einströmen, findet kaum Zeit für sich selbst. Um abzuschalten, mietet sie sich für ein paar Tage ein kleines Holzhaus an einem See, eingebettet in weiß verschneite Natur. Plötzlich taucht dort ein Kind in einem roten Schneeanzug auf: die kleine Sophie. Die beiden freunden sich an.
Während sie in der entrückten Winterwelt Iglus bauen und Schneeengel machen, kommt Hannah so allerlei in den Kopf, was sie längst verloren glaubte: alte Freundschaften, vergessene Sehnsüchte und Talente. Etwas verschiebt sich und alles ordnet sich neu an. Allmählich beginnt Hannah, ihr Leben und die Welt in einem neuen Licht zu sehen: bunt und echt wie in ihrer eigenen Kindheit.
Ina Bhatter hat Journalistik, Romanistik und Internationale Beziehungen in Leipzig und Paris studiert und beim Radio und in den Pressestellen verschiedener Unternehmen gearbeitet. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern in Berlin. 'Drei Tage im Schnee' ist ihr erstes Buch.
Produktdetails
- Verlag: Kiepenheuer & Witsch
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 169
- Erscheinungstermin: 9. Oktober 2025
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 120mm x 21mm
- Gewicht: 226g
- ISBN-13: 9783462009477
- ISBN-10: 3462009478
- Artikelnr.: 25411174
Herstellerkennzeichnung
Kiepenheuer & Witsch GmbH
Bahnhofsvorplatz 1
50667 Köln
produktsicherheit@kiwi-verlag.de
Das kleine Buch ist wunderschön gestaltet mit stimmungsvollem Cover auf dem Schutzumschlag und Lesebändchen.
Ich finde, es eignet sich sehr gut als Geschenk!
Aber welchem Menschen kann man dieses Büchlein ans Herz legen?
Allen, die sich überfordert fühlen vom …
Mehr
Das kleine Buch ist wunderschön gestaltet mit stimmungsvollem Cover auf dem Schutzumschlag und Lesebändchen.
Ich finde, es eignet sich sehr gut als Geschenk!
Aber welchem Menschen kann man dieses Büchlein ans Herz legen?
Allen, die sich überfordert fühlen vom täglichen Alltagsstress, die von einem Termin zum anderen hetzen und abends vor Erschöpfung vor dem Fernseher einschlafen.
Allen, die nicht mehr auf ihre innere Stimme hören und nicht mehr wissen, was ihnen Freude bereitet, weil sie es für nichtig halten.
Vielleicht sollten wir wirklich wieder mehr im Hier und Jetzt leben und wie ein Kind sich ganz auf eine Sache konzentrieren und darin eintauchen?
Aber das ist natürlich leichter gesagt als getan!
Die Autorin möchte mit ihrer Geschichte von Hannah und Sophie nicht den Zeigefinger erheben oder den Anspruch auf Lösungsvorschläge.
Vielmehr empfinde ich es als leichte Lektüre, die zum Nachdenken anregen und den Blick auf die eigenen Bedürfnisse lenken soll.
Also ein passendes Buch für (fast) alle!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Hannah lag weinend im Bad, grundlos. Ihr Leben sei großartig, schicke Altbauwohnung, guter Job, tolle Freunde, das sagte ihr jeder. Der Kritiker in ihrem Kopf jedoch trommelte ständig auf sie ein, rief sie jeden Morgen um 04:37 Uhr aus dem Schlaf, um sie mit ihren Dummheiten und …
Mehr
Hannah lag weinend im Bad, grundlos. Ihr Leben sei großartig, schicke Altbauwohnung, guter Job, tolle Freunde, das sagte ihr jeder. Der Kritiker in ihrem Kopf jedoch trommelte ständig auf sie ein, rief sie jeden Morgen um 04:37 Uhr aus dem Schlaf, um sie mit ihren Dummheiten und Unfähigkeiten zu konfrontieren, dabei gab sie sich die allergrößte Mühe. Jeder Tag war minutiös verplant. Sie gab sich zwischen Meetings, Videokonferenzen und Seminaren die Türklinke in die Hand. Danach zwang sie sich zu Einkauf und Sport und versuchte noch Verabredungen unterzubringen. Am späten Abend verdrängte sie die Schmutzwäsche, aß etwas Schnelles und beschallte sich mit Serien, um runterzukommen. Sie brauchte eine Auszeit und mietete für drei Tage eine Holzhütte.
Sie steht am Fenster und schaut in die schneebedeckten Bäume, die Kaffeetasse in der Hand dampft. Sie versucht das Gefühl der Pflichtlosigkeit zu erfühlen. Vielleicht wäre es vernünftiger gewesen, die Wohnung zu putzen und die Post abzuheften. Der Schneeregen verwandelt sich in dicke Flocken. Was, wenn sie eingeschneit wird oder sich verletzt und keiner findet sie hier. Wie war sie bloß auf die blöde Idee gekommen, diese Einöde zu wählen? Ein roter Schneeanzug reißt sie aus ihren Gedanken, darin steckt ein kleines Mädchen, das vielleicht acht oder neun ist. Sie stapft entschlossenen Schrittes den Weg an ihrem Fenster vorbei, bleibt stehen und sieht sich um. Sie legt sich rücklings in den Schnee und schiebt die Arme auf und ab. Hannah zieht ihr Jacke an und tritt vor die Haustür: „Was machst du da?“ Das Mädchen setzt sich auf, beobachtet Hannah, lächelt: „Einen Schneeengel. Willst du auch?“ Hannah verneint, stellt sich vor und erfährt, dass das Kind Sophie heißt.
Fazit: Ina Bhatter hat in ihrem Debüt das Leben einer Frau Mitte dreißig beleuchtet. Die Protagonistin verliert sich im Alltag. Das Bedürfnis, allen gerecht zu werden, lässt sie ausbrennen. Kurz vor der tiefen Depression zieht sie die Reißleine und fährt drei Tage in eine einsame Holzhütte. Dort trifft sie auf ein Mädchen, das sie an ihre eigene Kindheit erinnert. Die beiden freunden sich an und die Interaktionen mit Sophie bringen Hannah dazu, sich selbst zu hinterfragen. Wie ist sie in diesen Alltagsstrudel geraten? Warum fühlt sie sich mit sich selbst unwohl? Wir geht sie künftig mit gesellschaftlichen Erwartungen um? Die Stimmfarbe der Autorin ist ruhig und präzise. Sie zeigt mir die Anforderungen, die an eine Frau Mitte dreißig gestellt werden. Eigene Vorstellungen und Erkenntnisse aus Erziehung und Freundeskreis stellen sich bei näherer Betrachtung vielleicht als falsch heraus, aber die Alltagszeit ist so knapp, dass alles wichtiger scheint als Innenschau. Die Debütantin hat eine fein austarierte Geschichte über Selbstfindung und Selbstfürsorge geschrieben, die sich auch ganz wunderbar als Weihnachtsgeschenk eignet, gerade weil es vielen Frauen so geht.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Hannah, die beruflich sehr erfolgreich ist, braucht dringend eine Auszeit. Ihr Alltag ist voller Hektik und Stress, aber Sachen, die ihr Freude bereiten, fehlen gänzlich. Also mietet sie sich für ein Wochenende eine bescheidene Holzhütte fernab der turbulenten Großstadt. Diese …
Mehr
Hannah, die beruflich sehr erfolgreich ist, braucht dringend eine Auszeit. Ihr Alltag ist voller Hektik und Stress, aber Sachen, die ihr Freude bereiten, fehlen gänzlich. Also mietet sie sich für ein Wochenende eine bescheidene Holzhütte fernab der turbulenten Großstadt. Diese ist nicht nur ziemlich abgelegen, sondern auch wunderschön eingeschneit. Plötzlich taucht Sophie, ein kleines Mädchen im roten Schneeanzug, auf und wirbelt Hannahs Leben herum. Während die beiden ein Schneinhorn bauen, Schneeengel machen, ein Iglu bauen oder gemeinsam Kakao trinken und Kekse essen, freunden sie sich an. Obwohl sie noch sehr jung ist, kann Sophie Hannah Tipps geben, wie sie besser im Moment leben und auf sich achten kann. Das inspiriert Hannah dazu, über ihr eigenes Leben nachzudenken - und darüber, was sie im Leben wirklich möchte. Nach und nach kommen immer mehr Erinnerungen hoch und Hannah verspürt zunehmend den Wunsch, etwas zu ändern.
Mit 176 Seiten ist das Buch ideal für Zwischendurch. Es liest sich gut und man kann den Ausführungen leicht folgen. Bei einigen Aspekten, die Hannah beim Blick auf ihr Leben auffallen, habe ich mich ein bisschen ertappt gefühlt; andere Aspekte waren mir (glücklicherweise) fremd. Als Charakter fand ich Hannah nicht greifbar, da sie so verloren wirkt und so viel Ballast an dem Wochenende hochkommt. Sophie hingegen hat mir als Figur gefallen und ich konnte sie mir sehr gut vorstellen. Mit ihrer kindlich-naiven Art stuppst sie Hannahs Gedankengänge an und spricht frei heraus, was sie denkt und wie einfach das mit dem Glücklichsein doch eigentlich geht.
Allerdings kann man auf derart wenig Seiten nicht viel Tiefgang erwarten. Im Klappentext heißt es: "Eine Geschichte über den Mut, auf die eigene Stimme zu hören. Und darüber, wie wir den Menschen finden, der wir werden wollten, als wir klein waren". Ich denke, das ist etwas weit gegriffen. Vielmehr ist das Buch in meinen Augen eine kleine winterliche Auszeit aus dem Alltag, bei der man seicht dazu angeregt wird, das eigene Glück zu reflektieren. Das passt gut in die Weihnachtszeit, ist aber gleichwohl nicht revolutionär. Während ich die Szenen mit Sophie amüsant und schön zu lesen fand, waren mir die Reflexionen teilweise zu unaufgeregt.
Insgesamt halte ich das Buch für eine unaufgeregte und entspannte Lektüre, mit der einem eine kleine Auszeit vom stressigen Alltag gelingen kann. Poetisch oder inspirierend fand ich es allerdings weniger.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Hannah braucht eine Auszeit. Sie hat zwar oberflächlich gesehen das perfekte Leben, einen gutbezahlten Job, den sie gut macht, sehr gute Freunde, Eltern, mit denen sie sich versteht, eine schmucke Wohnung, doch das alles fühlt sich nicht so perfekt für Hannah an. Also mietet sie sich …
Mehr
Hannah braucht eine Auszeit. Sie hat zwar oberflächlich gesehen das perfekte Leben, einen gutbezahlten Job, den sie gut macht, sehr gute Freunde, Eltern, mit denen sie sich versteht, eine schmucke Wohnung, doch das alles fühlt sich nicht so perfekt für Hannah an. Also mietet sie sich für ein Wochenende ein kleines Häuschen an einem See. Dort will sie abschalten und, wie sie es nennt, ihre Batterien neu aufladen. Schon bald macht sie die Bekanntschaft von Sophie, einem kleinen Mädchen, das in der Nähe des Häuschens wohnt. Durch die Gespräche und Unternehmungen mit Sophie, aber besonders durch die lebensfrohe Art des Kindes, wird in Hannah viel ausgelöst, das sie aus alten Denkmustern ausbrechen und für sich neue Ziele finden lässt.
Ina Bhatter schreibt vom Leben und das macht sie in einer unaufgeregten und vor allem einnehmenden Weise. Ihr Text ist sehr angenehm zu lesen und es wird viel Wert auf die vermeintlich kleinen Dinge und leisen Töne gelegt. Dieses Buch wird von der Hannahs emotionaler Reise und ihren Beobachtungen und Erlebnissen mit und ohne Sophie getragen. Dabei konnte ich mich des Öfteren wiederfinden und der Autorin zustimmen. In der Geschichte sind so viele kleine Weisheiten versteckt, die zwar meist nicht neu sind, aber an ich gerne erinnert wurde. In Sophie hat Hannah eine Lehrmeisterin gefunden. Mit ihr durfte sie sich daran erinnern, wie es ist, das Leben noch als großes Abenteuer und Wunder zu sehen. Dem gegenüber steht die Stimme von Hannahs „innerer Kritikerin“ und ich fand es sehr interessant, wie die sich im Laufe des Buches entwickelt.
Beim Lesen hatte ich das Gefühl mit Hannah in dem kleinen Haus am See zu sitzen und mit ihr die Gedanken zu teilen, ihre Trauer zu fühlen und gemeinsam mit ihr, neuen Tatendrang zu verspüren. Danke für dieses kleine Juwel!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Leise wie Schneeflocken, tröstlich und lebensbejahend
Drei Tage im Schnee ... sollte man einfach mal verbringen!
Das kleine Büchlein mit nur 165 Seiten hat mich insofern beeindruckt, dass ein kleines Mädchen, Sophie, einer jungen Frau, Hannah, zu einem anderen Blickwinkel aufs …
Mehr
Leise wie Schneeflocken, tröstlich und lebensbejahend
Drei Tage im Schnee ... sollte man einfach mal verbringen!
Das kleine Büchlein mit nur 165 Seiten hat mich insofern beeindruckt, dass ein kleines Mädchen, Sophie, einer jungen Frau, Hannah, zu einem anderen Blickwinkel aufs Leben verhilft. Zudem findet man einige nette Lebensvergleiche, z.B. das Einweckglas voller Sand, Kiesel und großen Steinen sowie ähnliche Metaphern oder Weisheiten, liebevoll umgesetzt.
Man verfolgt wie Hannah ihr Leben langsam verändert, in ihrer Kindheit schwelgt und versucht, dieses Erwachsensein abzustreifen, weniger im Zwang der Vorschriften, mehr im Hier und Jetzt, und insgesamt freier zu leben, so wie man es sich als Kind einmal vorgestellt hatte: man kann dann alles tun was man will... Tut man aber selten als Erwachsener.
Es gibt einige relevante Stellen, die man sich gern markiert oder herausschreibt, um im Alltag immer daran zu denken, es auch selbst zu versuchen.
Man liest das Buch nicht einfach so weg sondern geht mit Hannah und ihren Gedanken im leise knirschenden Schnee Schritt für Schritt, Kapitel für Kapitel.
Das Cover fängt die Stille einer Schneenacht ein und entzückt mit einem weiteren Bildabdruck unter dem Papierumschlag.
Ein feines, entschleunigendes Besinnungsbuch für das eigene Leben. Auch nett zum Verschenken!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Der Roman "Drei Tage im Schnee" von Ina Bhatter kommt mit einem wunderschönen Cover daher. Zu sehen ist eine nächtliche Schneelandschaft mit einer Hütte und Bäumen in der Ferne. Am Himmel leuchten Sterne und der Mond. Eine Frau geht durch den unberührten Schnee in …
Mehr
Der Roman "Drei Tage im Schnee" von Ina Bhatter kommt mit einem wunderschönen Cover daher. Zu sehen ist eine nächtliche Schneelandschaft mit einer Hütte und Bäumen in der Ferne. Am Himmel leuchten Sterne und der Mond. Eine Frau geht durch den unberührten Schnee in Richtung Hütte und hinterlässt Spuren im Schnee. Es gefällt mir sehr gut und passt zum Inhalt.
Die Geschichte von Hannah, die in einer einsamen Hütte eine Auszeit von ihrem hektischen Alltag sucht, zeigt den LeserInnen auf, worauf es wirklich im Leben ankommt. Durch die Begegnung mit dem kleinen Mädchen Sophie, welches in ihrer kindlichen Unbeschwertheit durchs Leben geht, weckt Sehnsüchte bei Hannah. Sie hinterfragt ihr gehetztes, umzufriedenes Leben und macht d
sich Gedanken, was sie ändern, worauf sie ihre Prioritäten setzen könnte, um sich besser zu fühlen. Und das tut sie auch. Der Roman ist in leichter Sprache geschrieben und lässt sich gut lesen. Es gibt ein paar Schmunzelstellen und ein paar Sätze, über die jeder einmal nachdenken sollte. Insgesamt eine nette Geschichte.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Drei Tage, die alles verändern
Schon das Cover hat mich sofort angesprochen. Die verschneite Landschaft wirkt schlicht, aber strahlt eine stille, fast magische Ruhe aus. Es lädt sofort ein, die hektische Welt hinter sich zu lassen.
Die Geschichte führt uns zu Hannah, die zwischen …
Mehr
Drei Tage, die alles verändern
Schon das Cover hat mich sofort angesprochen. Die verschneite Landschaft wirkt schlicht, aber strahlt eine stille, fast magische Ruhe aus. Es lädt sofort ein, die hektische Welt hinter sich zu lassen.
Die Geschichte führt uns zu Hannah, die zwischen Termindruck und Großstadtleben gefangen ist. Hannah wirkt auf den ersten Blick erfolgreich, doch innerlich ist sie rastlos. Ihr Aufenthalt im verschneiten Häuschen wird zu einer Entdeckungsreise ihrer selbst. Dort begegnet sie Sophie, einem Mädchen im roten Schneeanzug, dessen Unbeschwertheit Hannah tief berührt. Sophie zeigt ihr, wie wichtig es ist, das Leben mit Staunen und Offenheit zu sehen. Ich habe beim Lesen oft gelächelt, aber auch über meine eigenen Prioritäten nachgedacht. Die gemeinsamen Momente im Schnee wie Iglus bauen oder Schneeengel machen lassen Hannah Erinnerungen an ihre eigene Kindheit aufleben.
Die Autorin schreibt mit einer Leichtigkeit, die zugleich präzise und poetisch ist. Man spürt Hannahs Gedanken und Gefühle so nah, dass man meint, selbst im kleinen Holzhaus zu sitzen. Die Figuren wirken echt, ihre Entwicklung nachvollziehbar und herzerwärmend.
Abschließend hat mich das Buch mit einem tiefen Gefühl von Wärme, Inspiration und leichter Melancholie zurückgelassen. Es erzählt von Mut, kleinen Schritten und der Fähigkeit, die eigene Stimme wiederzufinden. Für mich ist „Drei Tage im Schnee“ ein zartes, berührendes Juwel, das lange nachklingt und das Herz sanft öffnet.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Dieses Buch muss man einfach lieben.
Wer wünscht es sich nicht: eine Auszeit von allen Verpflichtungen und Terminen.
Nur das tun, was man selbst möchte, ohne Fremdbestimmung. Die Seele baumeln lassen….
So hatte sich das Hannah vorgestellt. Aber kaum ist sie in dem einsam …
Mehr
Dieses Buch muss man einfach lieben.
Wer wünscht es sich nicht: eine Auszeit von allen Verpflichtungen und Terminen.
Nur das tun, was man selbst möchte, ohne Fremdbestimmung. Die Seele baumeln lassen….
So hatte sich das Hannah vorgestellt. Aber kaum ist sie in dem einsam gelegenen, fast eingeschneiten Ferienhäuschen angekommen, befallen sie Zweifel, ob diese Entscheidung richtig war. Noch überlegt sie, ob Abreisen nicht die bessere Entscheidung sei, da taucht in einem roten
Mäntelchen die kleine Sophie auf.
Es ist nicht ganz klar, ob Sophie eine reale Gestalt ist oder der Phantasie Hannahs entspringt, aber sie verändert Hannahs Sicht auf ihr bisheriges Leben. Sie lernt das „Schneinhorn“ kennen und Monate, Wochentage und Zahlen haben plötzlich Farben wie in ihrer Kindheit.
Besonders nachdenklich hat mich die Geschichte mit dem Einweckglas gemacht: Wie befüllt man ein Glas mit großen Steinen, Kieselsteinen und Sand so, dass alles hineinpasst? Ich werde das hier nicht verraten. Das Buch kennt die Lösung. Dort gibt es auch Vorschläge, wie es gelingen könnte, aus den üblichen Routinen auszubrechen.
Das Buch ist aber kein Ratgeber für festgefahrene Leben. Es ist die Geschichte einer romantischen
Begegnung, die zum Nachdenken anregt und zur Nachahmung. Einfach mal alles fallen lassen, einfach mal die scheinbar vorgezeichneten Wege verlassen, die Kindheitsträume wieder zu beleben und sich auf scheinbar Neues, Unbekanntes einzulassen. Es wäre doch einen Versuch wert!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Puhh, ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Vielleicht erst einmal beim Format. Sowohl Layout als auch Umschlag und die Dicke des Buches fand ich sofort ansprechend. Die Leseprobe hatte mich schon gekitzelt und nach der Lektüre des Buches bin ich echt angetan. So viel Tiefgang und …
Mehr
Puhh, ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Vielleicht erst einmal beim Format. Sowohl Layout als auch Umschlag und die Dicke des Buches fand ich sofort ansprechend. Die Leseprobe hatte mich schon gekitzelt und nach der Lektüre des Buches bin ich echt angetan. So viel Tiefgang und Realismus hatte ich lange nicht in einem Buch. Vielleicht liegt es daran, dass man sich selbst dahinein interpretiert. Neben der ganzen Handlung, lässt das Buch natürlich viel Interpretation zu. Die Hauptfigur Hannah zieht sich in die verschneite Einsamkeit zurück, um Abstand vom Lärm und Druck des Alltags zu finden. Diese äußere Kälte und Stille wird zum Spiegel ihres inneren Zustands: Sie ist eingefroren, emotional, kreativ, menschlich. Erst durch die Begegnung mit Sophie, dem geheimnisvollen Mädchen im roten Schneeanzug, beginnt Hannah, langsam wieder „aufzutauen“. Sophie wirkt wie eine Verkörperung ihrer eigenen Kindheit – neugierig, verspielt, unvoreingenommen. Durch sie entdeckt Hannah wieder das Staunen, das Spüren, das einfache Dasein. Die drei Tage die ein wenig für die Zeit der Wandlung stehen und der Schnee für so eine Art Neubeginn. Ein starkes Buch was ich mir durchaus auch für die nächsten "literarischen Quartette" vorstellen kann. Super!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Innere Einkehr
„Drei Tage im Schnee“ von Ina Bhatter ist ein stilles, nachdenkliches Debüt, das sich mit viel Feingefühl Themen wie Achtsamkeit, Entschleunigung und innerer Einkehr widmet.
Schon das liebevoll gestaltete Cover zieht sofort die Aufmerksamkeit auf sich. …
Mehr
Innere Einkehr
„Drei Tage im Schnee“ von Ina Bhatter ist ein stilles, nachdenkliches Debüt, das sich mit viel Feingefühl Themen wie Achtsamkeit, Entschleunigung und innerer Einkehr widmet.
Schon das liebevoll gestaltete Cover zieht sofort die Aufmerksamkeit auf sich. Besonders der dunkelblaue Einband mit den goldenen Akzenten unter dem Schutzumschlag ist ein echtes Highlight – elegant, schlicht und sehr passend zur Atmosphäre des Buches.
Inhaltlich lädt die Geschichte dazu ein, das Tempo aus dem Alltag herauszunehmen und den Blick wieder für das Wesentliche zu schärfen. Die Autorin erinnert daran, wie viel wir verlernen, wenn wir erwachsen werden – das Staunen, das Spüren, das bewusste Wahrnehmen. Auf nur 168 Seiten regt sie dazu an, sich selbst wieder näherzukommen, mehr Gelassenheit zuzulassen und das Leben mit einer kindlichen Leichtigkeit zu betrachten.
Auch wenn ich persönlich nicht ganz in die Geschichte eintauchen konnte und mir an manchen Stellen etwas gefehlt hat, berührt das Buch auf seine ganz eigene, stille Art. Es ist weniger ein klassischer Roman und mehr ein Gedankenanstoß – ein feines, leises Plädoyer für mehr Achtsamkeit im Leben.
Ich empfehle „Drei Tage im Schnee“ gerne weiter – besonders Leser*innen, die in der Hektik des Alltags nach einem ruhigen, nachdenklichen Buch suchen, das zum Innehalten einlädt.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für
