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Von der Urkraft des Wassers, die die Räder und Maschinen in der Mühle des Großvaters antrieb zur Atomkraft und wieder zurück zur Wasserkraft und zu den Erneuerbaren Energien.Manch einer reibt sich die Augen, wenn er liest wie der Ingenieur Gerhard Eckert das erlebt hat. Er ruft uns ins Gedächtnis, wie im dörflichen Leben des hessischen Vogelsbergs ab dem nahenden Ende des Hitlerreichs, nichts mehr so blieb wie es einmal war. Rare Geschichten, die nicht in einer Chronik stehen. Und dann war da noch ein verkrüppelter, aber gescheiter Steinmetz, der dem faszinierten Schüler von einem gerade…mehr

Produktbeschreibung
Von der Urkraft des Wassers, die die Räder und Maschinen in der Mühle des Großvaters antrieb zur Atomkraft und wieder zurück zur Wasserkraft und zu den Erneuerbaren Energien.Manch einer reibt sich die Augen, wenn er liest wie der Ingenieur Gerhard Eckert das erlebt hat. Er ruft uns ins Gedächtnis, wie im dörflichen Leben des hessischen Vogelsbergs ab dem nahenden Ende des Hitlerreichs, nichts mehr so blieb wie es einmal war. Rare Geschichten, die nicht in einer Chronik stehen. Und dann war da noch ein verkrüppelter, aber gescheiter Steinmetz, der dem faszinierten Schüler von einem gerade erfundenen Apparat erzählte, der so klein wie eine Streichholzschachtel sei, aus dem unendlich viel Treibstoff käme, genug um damit demnächst die ganze Welt mit Strom und Wärme zu versorgen, und das unendlich lang.Wie diese Fantasie der Anlaß für eine ungewöhnliche Berufslaufbahn als Ingenieur wurde, die in Amerika begann und bei Siemens endete, ist spannend zu lesen. An vielen fesselnden Erlebnissen und manch skurrilen Ereignissen lässt uns der Autor miterleben, wie die gerade erfundene Atomspaltung zu einem weltumspannenden Milliardengeschäft wurde. Immer wieder dreht es sich um Menschen, die im Mittelpunkt stehen, wenn er schildert, wie seine Generation junger Ingenieure ohne Rückhalt von Vätern mit dieser riesigen technischen Aufgabe umging.Widerstand von außen und eigene Zweifel veranlassten ihn sich mit der Frage auseinanderzusetzen, ob und wie wir die Welt besser einrichten sollten, und das nicht nur im Fall der einst vielversprechenden Atomtechnik. Mit seinen Kenntnissen und gesammelten Erfahrungen als Manager in der Atomindustrie gab er diese untaugliche Energieerzeugung auf und gründete sein eigenes Unternehmen. Außergewöhnlich lief das ab, weil er noch während der Arbeit bei Siemens Wasser- und Windmühlen auf die Beine stellte. Er beschreibt eine Welt von Enthusiasten, die mit ihm zusammen aus Überzeugung die Wende zu den Erneuerbaren Energien in die Hand nahmen, aber damit nicht nur Erfolg hatten, sondern auch bittere Niederlagen einstecken mußten.Die Epoche der Atomkraft und der Aufstieg der Erneuerbaren Energien aus erster Hand. Ein Ingenieur und Unternehmer, der daran beteiligt war, gibt uns überraschende Einblicke.
Autorenporträt
Gerhard Eckert, geboren 1939, studierte an der Technischen Hochschule Darmstadt Maschinenbau. Er arbeitete 33 Jahre lang in der deutschen und internationalen Atomindustrie unter anderem bei der Kraftwerk Union als Projektleiter der inzwischen abgeschalteten Kernkraftwerke Brunsbüttel und Krümmel nahe Hamburg und leitete das internationale Servicegeschäft für Atomkraftwerke bei Siemens. In 1995 gründete er ein eigenes Unternehmen mit dem Namen RENERTEC, das Wind- und Wasserkraftwerke entwickelt und betreibt. Gerhard Eckert engagiert sich seit mehr als 20 Jahren energiepolitisch für die Wasserkraft auf hessischer, deutscher und europäischer Ebene. Er ist Mitglied des Vorstands des BDW, des Bundesverbands Deutscher Wasserkraftwerke. Weitere Informationen unter www.gerhard-eckert.de