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Jean Paul: Dr. Katzenbergers Badereise nebst einer Auswahl verbesserter Werkchen Lesefreundlicher Großdruck in 16-pt-Schrift Großformat, 210 x 297 mm Berliner Ausgabe, 2021 Durchgesehener Neusatz mit einer Biografie des Autors bearbeitet und eingerichtet von Theodor Borken Heidelberg 1809. Textgrundlage ist die Ausgabe: Jean Paul: Werke. Herausgegeben von Norbert Miller und Gustav Lohmann, Band 1-6, Band 6, München: Hanser, 1959-1963. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Jean Paul (Gemälde von Heinrich Pfenninger, 1798). Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt.…mehr

Produktbeschreibung
Jean Paul: Dr. Katzenbergers Badereise nebst einer Auswahl verbesserter Werkchen Lesefreundlicher Großdruck in 16-pt-Schrift Großformat, 210 x 297 mm Berliner Ausgabe, 2021 Durchgesehener Neusatz mit einer Biografie des Autors bearbeitet und eingerichtet von Theodor Borken Heidelberg 1809. Textgrundlage ist die Ausgabe: Jean Paul: Werke. Herausgegeben von Norbert Miller und Gustav Lohmann, Band 1-6, Band 6, München: Hanser, 1959-1963. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Jean Paul (Gemälde von Heinrich Pfenninger, 1798). Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt. Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH Über den Autor: 1763 als Sohn eines Pfarrers in Wunsiedel geboren, bricht Johann Paul Friedrich Richter das in Leipzig begonnene Theologiestudium ab und versucht sich unter kargen wirtschaftlichen Bedingungen als satirischer Dichter. 1790 ereilt ihn eine sogenannte Todesvision, deren emotionale Auswirkung ihn nachhaltig prägt. Aus Verehrung für Jean-Jacques Rousseau veröffentlicht er unter dem Pseudonym »Jean Paul« sein erstes größeres Werk: »Die unsichtbare Loge«. Dem Achtungserfolg folgt 1795 der endgültige Durchbruch mit dem Erziehungsroman »Hesperus«. Jean Paul schreibt in rascher Folge weitere große Romane, »Siebenkäs«, »Titan«, und schließlich seinen größten Erfolg, die »Flegeljahre«, die großen Anklang, vor allem beim weiblichen Publikum finden. Königin Luise lädt ihn nach Potsdam ein, er begegnet Fichte, Schleiermacher, Friedrich Schlegel, Tieck und Bernhardi und lebt auf Einladung von Goethe und Schiller zeitweise in Weimar. Er wird Ehrenmitglied des Frankfurter »Museums«, Mitglied der Berlinischen Gesellschaft für deutsche Sprache, Ehrenmitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und die Universität Heidelberg verleiht ihm die Ehrendoktorwürde. 1825 stirbt Jean Paul fast völlig erblindet in Bayreuth.