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Seit den Berliner Dopingprozessen aus dem Jahre 1998 beschäftigt sich die deutsche Rechtsprechung erstmals mit den strafrechtlichen Folgen der Anwendung von Dopingmitteln, insbesondere bei minderjährigen Sportlern. Die ausgesprochenen Verurteilungen wegen Körperverletzung betrafen hierbei in erster Linie die aktive Anwendung von Dopingmitteln durch Trainer, Ärzte und Funktionäre. Auch die bisherige Diskussion in der Literatur befaßt sich vorwiegend mit der aktiven Anwendung von Doping als strafrechtliches Problem der Körperverletzung. Mit der Arbeit untersucht der Verfasser, ob bestimmte…mehr

Produktbeschreibung
Seit den Berliner Dopingprozessen aus dem Jahre 1998 beschäftigt sich die deutsche Rechtsprechung erstmals mit den strafrechtlichen Folgen der Anwendung von Dopingmitteln, insbesondere bei minderjährigen Sportlern. Die ausgesprochenen Verurteilungen wegen Körperverletzung betrafen hierbei in erster Linie die aktive Anwendung von Dopingmitteln durch Trainer, Ärzte und Funktionäre. Auch die bisherige Diskussion in der Literatur befaßt sich vorwiegend mit der aktiven Anwendung von Doping als strafrechtliches Problem der Körperverletzung. Mit der Arbeit untersucht der Verfasser, ob bestimmte Personen, wie z.B. Trainer, Eltern, Ärzte, Physiotherapeuten, Betreuer, Manager oder Mitspieler, auch dann wegen Körperverletzung strafbar sind, wenn sie beim Doping des Sportlers nicht einschreiten und es dabei zu dopingursächlichen Gesundheitsschäden kommt.
Autorenporträt
Der Autor: Ilkin Karakaya, geboren 1973, studierte von 1994 bis 1998 Rechtswissenschaften an der Universität Bielefeld. Von 1999 bis 2001 war er Rechtsreferendar am Landgericht Bielefeld. Seit 2001 ist der Autor Rechtsanwalt in Bielefeld. Die Promotion folgte 2003.