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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Gesundheit - Sportwissenschaft, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema Doping stellt im Leistungssport einen besonders komplexen Forschungsgegenstand dar, da es in einem psychosozialen Kontext gesehen werden muss und trotz seiner unbestreitbaren Gegenwärtigkeit nahezu unbeachtet geblieben ist. Ziel dieser Arbeit wird es deshalb sein, die Gründe für Doping, oder dopingäquivalentes Verhalten, aufzuzeigen und mit der modernen Gesellschaft sowie dem Leistungssport zu kontextualisieren.Der erste Teil…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Gesundheit - Sportwissenschaft, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema Doping stellt im Leistungssport einen besonders komplexen Forschungsgegenstand dar, da es in einem psychosozialen Kontext gesehen werden muss und trotz seiner unbestreitbaren Gegenwärtigkeit nahezu unbeachtet geblieben ist. Ziel dieser Arbeit wird es deshalb sein, die Gründe für Doping, oder dopingäquivalentes Verhalten, aufzuzeigen und mit der modernen Gesellschaft sowie dem Leistungssport zu kontextualisieren.Der erste Teil beschäftigt sich dazu mit dem Begriff des Dopings und dem Versuch der Dopingkontrolle, sowie der Frage, wie die Gesellschaft zu dem Thema Doping und Sport steht. Danach soll auf den Leistungssport und die Entwicklung seiner Charakteristika und Strukturen eingegangen werden, gefolgt vom Kommerzialisierungsprozess und den einzelnen daran beteiligten Akteuren. Abschließend werden in diesem Kontext die moralischen Aspekte des Dopings diskutiert und es wird den Fragen nachgegangen was Athleten dazu bewegt, illegale leistungssteigernde Substanzen zu gebrauchen und wie man den Trend zum Doping stoppen könnte. Die heutige Gesellschaft thematisiert Doping hauptsächlich im Zusammenhang mit dem Leistungssport. Auch wenn der gesamtgesellschaftliche Trend dahin geht, den Körper mithilfe von Medikamenten und Operationen zu optimieren, besteht der Dopingbegriff im Wesentlichen aus Assoziationen von den vielen Skandalen der Dopingüberführung aus dem Leistungssport. Nicht nur massenhafte Dopingüberführungen wie bei der Tour de France 2006 schürten das Interesse am Thema Doping, sondern auch die enormen Rekorde von Michael Phelps oder Usain Bolt bei den olympischen Sommerspielen 2008 ließen die Fernsehzuschauer mit einiger berechtigter Skepsis zurück. Das vermehrte Auftreten von Doping resultiert im Leistungssport allerdings nicht einzig aus dem Fehlverhalten der Athleten, sondern ist als gesellschaftlicher Teilbereich, der die Ideale der Leistungsgesellschaft vertritt, vielmehr auf die Organisation und Entwicklung des modernen Leistungssports zurückzuführen.