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Ob an der Schulbank, am Arbeitsplatz oder abends im Bett: Der Mensch ist das Tier, das liest! In schwarzen Buchstaben sind Wissen und Weisheiten, Anekdoten und Märchen, Zeichen vergangener und kommender Tage festgehalten worden. Wörter sammeln sich zu Sätzen, Kapiteln, schließlich ganzen Büchern; ein Buch kann wie ein Körper zergliedert aber auch wie ein Kunststück verehrt werden. Es kann in uns Freude und Sehnsucht, aber auch Ablehnung, gar Wut erregen. Wie bei einem Medikament macht es – je nach Rezeptur – frei von Sorge und Schmerz. Wir sagen: Dieses Buch hat mich gepackt, gleichwohl ob es…mehr

Produktbeschreibung
Ob an der Schulbank, am Arbeitsplatz oder abends im Bett: Der Mensch ist das Tier, das liest! In schwarzen Buchstaben sind Wissen und Weisheiten, Anekdoten und Märchen, Zeichen vergangener und kommender Tage festgehalten worden. Wörter sammeln sich zu Sätzen, Kapiteln, schließlich ganzen Büchern; ein Buch kann wie ein Körper zergliedert aber auch wie ein Kunststück verehrt werden. Es kann in uns Freude und Sehnsucht, aber auch Ablehnung, gar Wut erregen. Wie bei einem Medikament macht es – je nach Rezeptur – frei von Sorge und Schmerz. Wir sagen: Dieses Buch hat mich gepackt, gleichwohl ob es amüsierte oder zweifeln ließ. Das Gefühl, das solch ein Erlesnis – von Dr. Buchs kundiger Hand fein dosiert – bei uns auslösen kann, lässt den Menschen reifen und wachsen. Nicht selten gehen Leben und Lesen Hand in Hand. Dies befand bereits Goethe in seinem Wort über Winckelmann: „Man lernt nichts, wenn man ihn liest. Aber man wird etwas.“ Bildung kommt also nicht vom Lesen, sondern vom Nachdenken über das Gelesene. In der Schmerzphysiotherapie wird das Lesen zum Ritual, dass über die Tage hinweg das Leben begleitet. Auch Lesearten, -gewohnheiten und -positionen sind von Interesse. Die Dittel-Schülerin, Kristina Harms, hat den im Neuromedizin-Konzept fest verwurzelten Gedanken von einem „Dr. Buch“ aufgegriffen, aus sachlicher wie persönlicher Sicht bearbeitet und mit eigenen Gedanken angereichert. Lesen bildet, Lesen verändert, Lesen ist heilsam, weil es in uns etwas bewegt. Jedes Buch wartet gleich einer fremden Stadt, einem fernen Land darauf entdeckt und erkundet zu werden. Schon Heraklit erkannte: „Bei einem Fluß ist es nicht möglich zweimal hineinzusteigen in denselben, er zerfließt und strömt wieder zusammen und kommt her und geht fort.“ Ähnlich ist es auch mit einem Buch, man liest es niemals ein zweites Mal, sondern immer wieder neu. So ist der Leseprozess vergleichbar für den Geist das, was die Gymnastik für den Körper ist. Nach von Münchhausen sind Bücher bessere Freunde als Menschen, denn sie reden nur, wenn wir wollen und schweigen, wenn wir Anderes vorhaben. Sie geben immer und fordern nie. Komplementär zum Lesen beschäftigt sich ein ausgiebiges Kapitel mit dem Schreiben. Wer schreibt, liest sich gewissermaßen selbst. Resümee: Bücher brauchen keine Batterien, Lesen und Schreiben als Selbsttherapie, die Buchhandlung als Apotheke.