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Seit fast einem Jahrzehnt sind die DOCMAtiker Christoph Künne und Doc Baumann auf der Suche nach den kreativsten Bildgestaltern im deutschen Raum, um diese in ihrem Photoshop-Magazin DOCMA vorzustellen. Dieses Buch zeigt nun ein "Best of" der spannendsten Geschichten rund um Photoshop -Produktionen aus der Praxis. Die Kreativen, darunter viele bekannte Namen wie Uli Staiger, Tom Krieger oder Calvin Hollywood, erzählen von ihren Projekten, berichten davon, wie sie entstanden sind, und verraten die heißesten Tricks, dank derer ihre Bilder so gut aussehen.
Mit diesem Buch schauen Sie echten
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Produktbeschreibung
Seit fast einem Jahrzehnt sind die DOCMAtiker Christoph Künne und Doc Baumann auf der Suche nach den kreativsten Bildgestaltern im deutschen Raum, um diese in ihrem Photoshop-Magazin DOCMA vorzustellen. Dieses Buch zeigt nun ein "Best of" der spannendsten Geschichten rund um Photoshop -Produktionen aus der Praxis.
Die Kreativen, darunter viele bekannte Namen wie Uli Staiger, Tom Krieger oder Calvin Hollywood, erzählen von ihren Projekten, berichten davon, wie sie entstanden sind, und verraten die heißesten Tricks, dank derer ihre Bilder so gut aussehen.

Mit diesem Buch schauen Sie echten Kreativen über die Schulter. Das Beste, was in deutschen Bildermacherstuben in den letzten Jahren entstanden ist, lässt die Herzen von Grafikern, aber auch insbesondere von Fotografen und Fotoillustratoren höher schlagen. Seien Sie bei der praktischen Entstehung von Fotomontagen aus Werbung und Redaktion, Illustrationen und Bildoptimierungen in vielfältigster Art und Weise dabei. Ein Vorwort von Christoph Künne und Doc Baumann

In der Gesellschaft hat die Einführung von Computern und Internet zu dem geführt, was Soziologen die "digitale Kluft" nennen. Sie meinen damit, dass ein Teil der Gesellschaft mithilfe der Digitalisierung seine Möglichkeiten vergrößert und der andere Teil ohne den Zugriff auf solche Werkzeuge und Informationen ins soziale und wirtschaftliche Abseits gerät. Eine Art der digitalen Kluft hat viele Jahre lang alle beschäftigt, die ambitioniert fotografieren. Obwohl inzwischen kaum mehr qualitative oder wirtschaftliche Zwänge den Einsatz der Geräte verhindern, haben sich die Kreativen dennoch in zwei Lager gespalten: Die einen sind über die Technik zum Bild gekommen. Sie haben Photoshop & Co. auf dem Computer entdeckt und bemerkt, wie sie mit dessen Werkzeugen ihren alten, oft schlechten Bildern neues Leben einhauchen können. Nachdem alle alten Fotos retuschiert waren, begannen sie oft mit einer neuen digitalen Kamera ernsthaft zu fotografieren.

Die Vertreter des anderen Lagers hatten die Fotografie zu Zeiten der Digitalisierung längst schon für sich entdeckt. Allerdings weniger aus technischem Spieltrieb, sondern als Werkzeug und Ausdrucksmittel, um ihren Kopfgeburten auf die Welt zu helfen. Diese Leute sind keine Photoshop-Cracks. Bevor sie sich zur Nachbearbeitung einer halbperfekten Aufnahme an den Rechner setzen, machen sie lieber einfach ein paar weitere Bilder, weil Ideen in ihren Köpfen im Überfluss vorhanden sind.

Was dabei herauskommt liegt auf der Hand: Das Technik-Lager produziert handwerklich perfekte Bilder, denen es vielfach an Inspiration oder Eigenständigkeit mangelt. Die inhaltsverliebten Fotografen hingegen haben oft die spannendsten Bildideen, setzen diese aber bisweilen technisch so schlecht um, dass man sich das Ergebnis kaum anschauen mag.

Als Autoren von fast drei Dutzend Photoshop-Büchern und als Herausgeber von Deutschlands ältestem Photoshop-Magazin DOCMA haben wir lange nach einem Format gesucht, wie man den Bedürfnissen beider Gruppen gerecht wird. Die Lösung war im Grunde einfach: Wir fahren durchs Land, besuchen die Kreativen, die tolle Ideen haben und gleichzeitig die Technik perfekt beherrschen. Dann setzen wir uns mit ihnen an einen Tisch, lassen uns erzählen, wie sie zu ihren Ideen kommen und welche Hilfsmittel sie benutzen. Zum Abschluss müssen sie uns vorführen, mit welchen Photoshop-Techniken sie ihren Bildern den letzten Schliff verleihen. Das ganze Programm also, ohne Verstecken.

Am Anfang war es etwas schwierig, solche "Vorbilder" zu finden, die sich auch über die Schulter schauen ließen. Doch mit der Zeit ist es zu einer Auszeichnung geworden, sein Wissen auf diese Weise mit den DOCMA-Lesern zu teilen. Zum einen, weil in DOCMA nur herausragende Meister präsentiert werden. Zum anderen, weil viele Karrieren so richtig in Schwung kamen, nachdem die Arbeiten bei uns im Heft einer breiteren Öffentlichkeit vorgestellt wurden. Unsere Atelierbesuche bleiben aber auch ein Versuch, die Kluft zwischen den Lagern zu verkleinern: Sie vermitteln den Technikern Wege, eigene Ideen zu entwickeln und zeigen gleichzeitig den Bildverliebten, wie wenig Photoshop oft nötig ist, wenn man die Möglichkeiten kennt.

Wer jetzt selbst noch nicht so recht weiß, zu welcher Gruppe er gehört, profitiert ebenfalls: Er kann sich nicht nur an den Bildern erfreuen, sondern auch von vornherein vermeiden, das eine oder das andere Lager zu bevölkern. Doc Baumann ist Journalist, Autor, Foto-Grafiker und Kunstwissenschaftler. Er beschäftigt sich seit 25 Jahren mit digitaler Bildbearbeitung und gehört in Deutschland zu den Pionieren dieser Technik. Zusammen mit Christoph Künne gründete er 2002 das Magazin DOCMA .
Ein Vorwort von Christoph Künne und Doc Baumann
In der Gesellschaft hat die Einführung von Computern und Internet zu dem geführt, was Soziologen die "digitale Kluft" nennen. Sie meinen damit, dass ein Teil der Gesellschaft mithilfe der Digitalisierung seine Möglichkeiten vergrößert und der andere Teil ohne den Zugriff auf solche Werkzeuge und Informationen ins soziale und wirtschaftliche Abseits gerät. Eine Art der digitalen Kluft hat viele Jahre lang alle beschäftigt, die ambitioniert fotografieren. Obwohl inzwischen kaum mehr qualitative oder wirtschaftliche Zwänge den Einsatz der Geräte verhindern, haben sich die Kreativen dennoch in zwei Lager gespalten: Die einen sind über die Technik zum Bild gekommen. Sie haben Photoshop & Co. auf dem Computer entdeckt und bemerkt, wie sie mit dessen Werkzeugen ihren alten, oft schlechten Bildern neues Leben einhauchen können. Nachdem alle alten Fotos retuschiert waren, begannen sie oft mit einer neuen digitalen Kamera ernsthaft zu fotografieren.
Die Vertreter des anderen Lagers hatten die Fotografie zu Zeiten der Digitalisierung längst schon für sich entdeckt. Allerdings weniger aus technischem Spieltrieb, sondern als Werkzeug und Ausdrucksmittel, um ihren Kopfgeburten auf die Welt zu helfen. Diese Leute sind keine Photoshop-Cracks. Bevor sie sich zur Nachbearbeitung einer halbperfekten Aufnahme an den Rechner setzen, machen sie lieber einfach ein paar weitere Bilder, weil Ideen in ihren Köpfen im Überfluss vorhanden sind.
Was dabei herauskommt liegt auf der Hand: Das Technik-Lager produziert handwerklich perfekte Bilder, denen es vielfach an Inspiration oder Eigenständigkeit mangelt. Die inhaltsverliebten Fotografen hingegen haben oft die spannendsten Bildideen, setzen diese aber bisweilen technisch so schlecht um, dass man sich das Ergebnis kaum anschauen mag.
Als Autoren von fast drei Dutzend Photoshop-Büchern und als Herausgeber von Deutschlands ältestem Photoshop-Magazin DOCMA haben wir lange nach einem Format gesucht, wie man den Bedürfnissen beider Gruppen gerecht wird. Die Lösung war im Grunde einfach: Wir fahren durchs Land, besuchen die Kreativen, die tolle Ideen haben und gleichzeitig die Technik perfekt beherrschen. Dann setzen wir uns mit ihnen an einen Tisch, lassen uns erzählen, wie sie zu ihren Ideen kommen und welche Hilfsmittel sie benutzen. Zum Abschluss müssen sie uns vorführen, mit welchen Photoshop-Techniken sie ihren Bildern den letzten Schliff verleihen. Das ganze Programm also, ohne Verstecken.
Am Anfang war es etwas schwierig, solche "Vorbilder" zu finden, die sich auch über die Schulter schauen ließen. Doch mit der Zeit ist es zu einer Auszeichnung geworden, sein Wissen auf diese Weise mit den DOCMA-Lesern zu teilen. Zum einen, weil in DOCMA nur herausragende Meister präsentiert werden. Zum anderen, weil viele Karrieren so richtig in Schwung kamen, nachdem die Arbeiten bei uns im Heft einer breiterenÖffentlichkeit vorgestellt wurden. Unsere Atelierbesuche bleiben aber auch ein Versuch, die Kluft zwischen den Lagern zu verkleinern: Sie vermitteln den Technikern Wege, eigene Ideen zu entwickeln und zeigen gleichzeitig den Bildverliebten, wie wenig Photoshop oft nötig ist, wenn man die Möglichkeiten kennt.
Wer jetzt selbst noch nicht so recht weiß, zu welcher Gruppe er gehört, profitiert ebenfalls: Er kann sich nicht nur an den Bildern erfreuen, sondern auch von vornherein vermeiden, das eine oder das andere Lager zu bevölkern.
Autorenporträt
Der studierte Kulturwissenschaftler setzte sich schon in den frühen neunziger Jahren mit allen Aspekten der damals noch jungen DTP-Technologie und ihrem praktischen Einsatz auseinander. Nach fünf Berufsjahren als Fachschuldozent, Industrie-Trainer, Schulungsleiter und Berater in der Druckvorstufe wechselte er 1997 zur schreibenden Zunft. Neben Büchern zum Thema digitale Bildbearbeitung veröffentlicht er seither als freier Technikjournalist regelmäßig Beiträge in Fachmagazinen wie c't, Computerfoto, Photographie oder Chip Foto/Video. Im Jahr 2001 gründete er gemeinsam mit dem bekannten Photoshop-Experten Doc Baumann das Magazin DOCMA, die erste Fachzeitschrift für Foto-Grafiker. Analog dazu betreibt er die Webseite docma.info.