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Alle sozialistischen Staaten setzten auf Repressionen, um tatsächliche und vermeintliche Gegner zu strafen, Renitenz zu unterbinden und ihre Bevölkerungen zu disziplinieren. Dazu bedienten sie sich eines breiten Arsenals an Praktiken, das von planmäßiger »Erziehung« über willkürliche Haftstrafen bis hin zu psychischer »Zersetzung« reichte. Die Beiträge dieses Buches diskutieren Formen und Folgen politischer Repression in der DDR und anderen sozialistischen Diktaturen. Sie zeigen, wie die Täter vorgingen und weshalb Rehabilitierung und Aufarbeitung auch drei Jahrzehnte nach dem Ende des Sozialismus nicht an ihr Ende kommen können.…mehr

Produktbeschreibung
Alle sozialistischen Staaten setzten auf Repressionen, um tatsächliche und vermeintliche Gegner zu strafen, Renitenz zu unterbinden und ihre Bevölkerungen zu disziplinieren. Dazu bedienten sie sich eines breiten Arsenals an Praktiken, das von planmäßiger »Erziehung« über willkürliche Haftstrafen bis hin zu psychischer »Zersetzung« reichte. Die Beiträge dieses Buches diskutieren Formen und Folgen politischer Repression in der DDR und anderen sozialistischen Diktaturen. Sie zeigen, wie die Täter vorgingen und weshalb Rehabilitierung und Aufarbeitung auch drei Jahrzehnte nach dem Ende des Sozialismus nicht an ihr Ende kommen können.
Autorenporträt
Jörg Baberowski ist Professor für Geschichte Osteuropas an der Humboldt-Universität zu Berlin. Robert Kindler, Dr. phil., ist Osteuropahistoriker an der Humboldt-Universität zu Berlin und wissenschaftlicher Koordinator des BMBF-Forschungsverbunds »Landschaften der Verfolgung«. Stefan Donth, Dr. phil, arbeitet in der gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen und ist Stellvertretender Sprecher des BMBF-Forschungsverbunds »Landschaften der Verfolgung«.
Rezensionen
»Wer einen umfassenden Überblick über Ursachen, Dimensionen und Folgen politischer Repression in der DDR erhalten will, findet in diesem Sammelband wissenschaftliche und gleichzeitig anschauliche Beiträge und Beispiele aus den Bereichen Geschichte, Medizin, Jura und Politik.« Berthold Schäffner, Der Stacheldraht, Juli 2021