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Mit der Analyse seines literarischen Gerechtigkeitskonzeptes wird Wassermann erstmals als Vertreter der lebensphilosophisch inspirierten Moderne vorgestellt. Ebenso wie die philosophischen, kulturellen und religiösen Diskurse der Jahrhundertwende basiert sein personal akzentuiertes Gerechtigkeitskonzept auf dem Topos des 'neuen Menschen', der seine spezifische Ausprägung durch Wassermanns Doppelidentität als Deutscher und Jude erhält. Für Wassermann ist der jüdische Mensch prädestiniert, die Dualität in sich zur Einheit zu bringen und damit aller Ungerechtigkeit ein Ende zu bereiten.

Produktbeschreibung
Mit der Analyse seines literarischen Gerechtigkeitskonzeptes wird Wassermann erstmals als Vertreter der lebensphilosophisch inspirierten Moderne vorgestellt. Ebenso wie die philosophischen, kulturellen und religiösen Diskurse der Jahrhundertwende basiert sein personal akzentuiertes Gerechtigkeitskonzept auf dem Topos des 'neuen Menschen', der seine spezifische Ausprägung durch Wassermanns Doppelidentität als Deutscher und Jude erhält. Für Wassermann ist der jüdische Mensch prädestiniert, die Dualität in sich zur Einheit zu bringen und damit aller Ungerechtigkeit ein Ende zu bereiten.
Autorenporträt
Elisabeth Jütten, RWTH Aachen.
Rezensionen
"Die gründliche Studie macht Lust, auch die nicht berücksichtigten Erzählungen Wassermanns (etwa "Adam Urbas") mit dem hier entwickelten Instrumentarium und Hintergrundwissen neu in den Blick zu nehmen."
Wulf Segebrecht in: http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=13413