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Die Diskurslinguistik als relativ neue Teildisziplin der germanistischen Linguistik beschäftigt sich mit der Frage, wie soziale Wirklichkeiten in transtextuell organisierten Einheiten konstruiert werden. Bisher finden dabei noch kaum Texte aus digitalen Medien (z.B. aus Twitter) Berücksichtigung. Ziel ist es, das Programm und das Methodeninventar der Diskurslinguistik in zwei Richtungen zu erweitern: Zum einen sollen die spezifischen Beschreibungskategorien und Analysewerkzeuge für Diskurse in digitalen Medien systematisiert werden. Zum anderen sollen Methoden und Instrumente der…mehr

Produktbeschreibung
Die Diskurslinguistik als relativ neue Teildisziplin der germanistischen Linguistik beschäftigt sich mit der Frage, wie soziale Wirklichkeiten in transtextuell organisierten Einheiten konstruiert werden. Bisher finden dabei noch kaum Texte aus digitalen Medien (z.B. aus Twitter) Berücksichtigung. Ziel ist es, das Programm und das Methodeninventar der Diskurslinguistik in zwei Richtungen zu erweitern: Zum einen sollen die spezifischen Beschreibungskategorien und Analysewerkzeuge für Diskurse in digitalen Medien systematisiert werden. Zum anderen sollen Methoden und Instrumente der Korpuslinguistik und Digital Methods im Hinblick auf die Anforderungen der Diskurslinguistik evaluiert und ausgebaut werden. Die Publikation thematisiert Spezifika digitaler Medien und Plattformen aus diskurslinguistischer Sicht und beschreibt, welche charakteristischen Muster sich aus diesen Spezifika in digitalen Diskursen ergeben. Zudem werden ethische und rechtliche Aspekte bei der Analyse digitaler Diskurse (z.B. Anonymisierung digitaler (Sprach-)Daten) thematisiert. In einem umfassenden Methodenkapitel geben die Autor/-innen zudem einen Überblick über relevante Methoden für digitale Diskursanalysen, deren Einsatz an Fallbeispielen illustriert wird.
Autorenporträt
Eva Gredel, University of Duisburg-Essen, Germany