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Was seit jeher in Museen üblich war, nämlich Erfahrung und Erkenntnis über das Sammeln, Präsentieren, Betrachten und Erforschen von Objekten zu suchen, wird auch außerhalb des Museums diskutiert. Sei es in der Wissenschaftsgeschichte, den Medienwissenschaften oder in der Kunstgeschichte, die Beschäftigung mit materiellen Dingen im musealen Kontext ist selbst zum Gegenstand der Forschung geworden. Worin besteht der Unterschied zwischen Ding und Objekt? Was geschieht mit den Dingen, wenn sie ins Museum kommen? Wie wird ein Sammlungs-, ein Ausstellungsgegenstand zum Objekt des Wissens? Aus…mehr

Produktbeschreibung
Was seit jeher in Museen üblich war, nämlich Erfahrung und Erkenntnis über das Sammeln, Präsentieren, Betrachten und Erforschen von Objekten zu suchen, wird auch außerhalb des Museums diskutiert. Sei es in der Wissenschaftsgeschichte, den Medienwissenschaften oder in der Kunstgeschichte, die Beschäftigung mit materiellen Dingen im musealen Kontext ist selbst zum Gegenstand der Forschung geworden. Worin besteht der Unterschied zwischen Ding und Objekt? Was geschieht mit den Dingen, wenn sie ins Museum kommen? Wie wird ein Sammlungs-, ein Ausstellungsgegenstand zum Objekt des Wissens? Aus praktischer und theoretischer Perspektive entwickeln die Beiträge des Bandes Vorschläge und Antworten. Texte und Bilder von Künstlern, Museologen, Wissenschafts- und Kunsthistorikern, Kulturwissenschaftlern, Ausstellungskuratoren und -gestaltern berichten davon, wie man mit Dingen umgeht, was sie bedeuten können, wann sie zu Wissensobjekten gemacht werden und wie sie unsere Wahrnehmung der Welt bestimmen. Ob es bei aller Disparatheit überhaupt einen gemeinsamen Dingbegriff der Museen, Künste und Wissenschaften geben kann, versucht dieser Band zu beantworten.
Autorenporträt
te Heesen, Anke§Wissenschaftshistorikerin, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte. Neuere Publikationen: World in a Box. The Story of an Eighteenth-Century Picture Encyclopedia, Chicago 2002Lutz, Petra§Historikerin, wissenschaftliche Referentin im Deutschen Hygiene-Museum. Neuere Publikationen: Der (im-)perfekte Mensch. Metamorphosen von Normalität und Abweichung, Köln 2003 (Hg., mit Thomas Macho, Gisela Staupe und Heike Zirden)Korff, Gottfried§Korff, Gottfried, geb. 1942 in Düsseldorf, Studium der Volkskunde, Germanistik und Kunstgeschichte in Köln, Bonn und Tübingen, Promotion 1969 (»Heiligenkulte in der Gegenwart«). 1970-1975 wiss. Assistent am Ludwig-Uhland-Institut der Universität Tübingen, 1975-78 Landesmuseumsrat am Rheinischen Landesmuseum/Bonn, 1978-1982 Generalsekretär der Preußen-Ausstellung in Berlin, seit 1982 Professor für Empirische Kulturwissenschaft/Volkskunde an der Universität Tübingen, Arbeitsschwerpunkte: Sachkultur- und Symbolforschung, populäre Ikonographie, Frömmigkeitsforschung, Geschichte und Theorie des Museums