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Der vorliegende Band beschreibt Erscheinungsformen von einigen Diktaturen in Lateinamerika im 20. Jahrhundert und beschäftigt sich mit den internen und externen Bedingungen sowie mit der Legitimation von Diktatur im Zeitraum zwischen 1945 und 1990. Die Beiträge fragen, wie Diktatoren in dieser Zeit die Konkurrenz zwischen den USA und der UdSSR für ihre politische Agenda nutzten, um größere wirtschaftliche Unabhängigkeit von den Industrienationen sowie nationale Souveränität gegenüber der Hegemonialmacht USA zu erlangen oder sich z.B. mit der "Doktrin der nationalen Sicherheit" weiter deren…mehr

Produktbeschreibung
Der vorliegende Band beschreibt Erscheinungsformen von einigen Diktaturen in Lateinamerika im 20. Jahrhundert und beschäftigt sich mit den internen und externen Bedingungen sowie mit der Legitimation von Diktatur im Zeitraum zwischen 1945 und 1990. Die Beiträge fragen, wie Diktatoren in dieser Zeit die Konkurrenz zwischen den USA und der UdSSR für ihre politische Agenda nutzten, um größere wirtschaftliche Unabhängigkeit von den Industrienationen sowie nationale Souveränität gegenüber der Hegemonialmacht USA zu erlangen oder sich z.B. mit der "Doktrin der nationalen Sicherheit" weiter deren Einfluss unterzuordnen. Mit der Darstellung von unterschiedlich ausgerichteten Diktaturen auf Kuba, in Venezuela, Peru, Panama, Argentinien und Chile entsteht ein differenziertes Bild von Entstehung und Begründung von Diktatur in Lateinamerika.
Autorenporträt
Stefan Rinke, geb. 1965, lehrt seit 2005 als Professor für Geschichte Lateinamerikas am Lateinamerika-Institut und am Friedrich-Meinecke-Institut der Freien Universität Berlin. Er gilt als ausgewiesener Kenner der Geschichte des amerikanischen Kontinents.