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»Gib uns deine Mundharmonika, bitte!« Kann solch eine hoffnungsvolle Bitte, von einem Fan auf einen knittrigen Zettel geschrieben, Basis von Musikedition sein? Musik ist ein Ereignis. Von diesem durch Christopher Smalls Konzept des Musicking gestützten Grundsatz geht die vorliegende Studie aus und begibt sich auf ein Gedankenexperiment: Wenn Musik ein Ereignis ist, muss dann nicht auch Musikedition dem gerecht werden können? Lässt sich Musik als Ereignis edieren - unabhängig von Werktext und Interpretation? Bieten hierfür die Besonderheiten des digitalen Codierens Vorteile? Hält die Verbindung…mehr

Produktbeschreibung
»Gib uns deine Mundharmonika, bitte!« Kann solch eine hoffnungsvolle Bitte, von einem Fan auf einen knittrigen Zettel geschrieben, Basis von Musikedition sein? Musik ist ein Ereignis. Von diesem durch Christopher Smalls Konzept des Musicking gestützten Grundsatz geht die vorliegende Studie aus und begibt sich auf ein Gedankenexperiment: Wenn Musik ein Ereignis ist, muss dann nicht auch Musikedition dem gerecht werden können? Lässt sich Musik als Ereignis edieren - unabhängig von Werktext und Interpretation? Bieten hierfür die Besonderheiten des digitalen Codierens Vorteile? Hält die Verbindung von Musiksoziologie und digitaler Musikedition in diesem Kontext neues Erkenntnispotenzial bereit? Zur Beantwortung dieser Fragen wird mithilfe des Begriffes der wahrgenommenen Wirklichkeit auf experimentelle Weise ergründet, wie der Gegenstand der Musikedition erkenntnistheoretisch hinterfragt werden kann. Was sich in Musik 'wirklich' ereignet, soll so zur Basis ihrer Edition werden.
Autorenporträt
Joachim Iffland studierte am Musikwissenschaftlichen Seminar der Universität Paderborn und der Hochschule für Musik Detmold. Das hier vorliegende Dissertationsprojekt entstand im Zuge seiner Arbeit für das Projekt Freischütz Digital sowie für das Zentrum Musik ¿ Edition ¿ Medien (ZenMEM).