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Der Humanismus, zugleich Medium und Ergebnis kultureller Diffusionsprozesse, wird in seinen Wechselwirkungen zwischen Stoffen und Stilen sowie in den Wegen und Methoden der Verbreitung untersucht.
Die Sozialgeschichte des europäischen Humanismus gehört zu den spannendsten Themen der internationalen Renaissance-Forschung. Die fünfzehn Beiträge dieses Bandes beleuchten sie aus einer neuen Perspektive. Systematisch fragen sie nicht nur nach den Protagonisten, den Programmen und dem Publikum humanistischer Kultur, sondern auch nach den Wechselwirkungen zwischen humanistischen Stoffen und Stilen…mehr

Produktbeschreibung
Der Humanismus, zugleich Medium und Ergebnis kultureller Diffusionsprozesse, wird in seinen Wechselwirkungen zwischen Stoffen und Stilen sowie in den Wegen und Methoden der Verbreitung untersucht.
Die Sozialgeschichte des europäischen Humanismus gehört zu den spannendsten Themen der internationalen Renaissance-Forschung. Die fünfzehn Beiträge dieses Bandes beleuchten sie aus einer neuen Perspektive. Systematisch fragen sie nicht nur nach den Protagonisten, den Programmen und dem Publikum humanistischer Kultur, sondern auch nach den Wechselwirkungen zwischen humanistischen Stoffen und Stilen und den Wegen und Methoden ihrer Verbreitung. Anhand ausgewählter Beispiele aus Italien, Deutschland, der Schweiz, Frankreich, England, Polen und Ungarn wird das Phänomen "Humanismus" gleichermaßen als Medium wie als Ergebnis kultureller Diffusionsprozesse beschrieben. Gerade die humanistische Geschichtsschreibung und ihr wichtigster Gegenstand, das neue Konzept von "Nation", wären undenkbar ohne den internationalen Austausch humanistischer Texte und Autoren, wie er im 15. Jahrhundert in ganz Europa in Gang kam.
Autorenporträt
Die Herausgeber: Johannes Helmrath ist Professor für mittelalterliche Geschichte an der Humboldt-Universität in Berlin.Ulrich Muhlack ist Professor für allgemeine historische Methodenlehre und Geschichte der Geschichtsschreibung an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt/Main.Gerrit Walther ist Privatdozent für Neuere Geschichte an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt/Main und Koordinator des Forschungsprojekts "Humanismus" der Gerda Henkel Stiftung.Im Wallstein Verlag erschien 2000: Späthumanismus. Studien über das Ende einer kulturhistorischen Epoche". Hrsg. von Notker Hammerstein und Gerrit Walther, ISBN: 3-89244-379-3.