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»Differenz« und »Raum« gehören zu den wichtigsten Schlagworten der gegenwärtigen Debatten in der Philosophie und den Kulturwissenschaften. Die Studie betrachtet »Differenz« als zentrale Bezugsgröße einer Sprachtheorie, die nicht länger versucht, die Bedeutung eines Begriffs durch die Referenz auf eine außersprachliche Wirklichkeit oder mentale Vorstellungen zu erklären. Den Gegenstand der Untersuchung bilden die sprachphilosophischen Ansätze von Hegel, Wittgenstein und Derrida, die bislang voneinander getrennten Denktraditionen zugeordnet wurden und hier zum ersten Mal in einen fruchtbaren und…mehr

Produktbeschreibung
»Differenz« und »Raum« gehören zu den wichtigsten Schlagworten der gegenwärtigen Debatten in der Philosophie und den Kulturwissenschaften. Die Studie betrachtet »Differenz« als zentrale Bezugsgröße einer Sprachtheorie, die nicht länger versucht, die Bedeutung eines Begriffs durch die Referenz auf eine außersprachliche Wirklichkeit oder mentale Vorstellungen zu erklären. Den Gegenstand der Untersuchung bilden die sprachphilosophischen Ansätze von Hegel, Wittgenstein und Derrida, die bislang voneinander getrennten Denktraditionen zugeordnet wurden und hier zum ersten Mal in einen fruchtbaren und gleichberechtigten Austausch treten. Wie sich zeigen lässt, versuchen die drei betrachteten Autoren in je verschiedener Weise das für ihre Theorie der Sprache grundlegende Differenztheorem in Begriffen des Raumes - als Abstand, Zwischenraum oder Aufspreizung - zu verstehen.Die Dissertation wurde mit dem Bremer Studienpreis 2007 in der Sparte »Beste Dissertation in den Sozial- und Geisteswissenschaften« ausgezeichnet.
Autorenporträt
Quadflieg, DirkDirk Quadflieg (Dr. phil.) ist seit 2015 Professor für Kulturphilosophie und -theorie am Institut für Kulturwissenschaften der Universität Leipzig.
Rezensionen
»Der von Quadflieg aufgespannte 'Denkraum' der Differenzphilosophie gibt einen tiefen und erhellenden Einblick in die Moderne und den philosophischen Versuchen, ihrer 'empirisch-transzendentalen Doppelstruktur' des Sinns zu entkommen.« Jörg Volbers, Philosophisches Jahrbuch, 116/I (2009) »Quadflieg stellt die Komplexität der untersuchten Theoriegebäude in einer gut verständlichen Art dar.« Tilo Felgenhauer, Geographische Zeitschrift, 96/1,2 (2008)