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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: gut, Freie Universität Berlin (Institut für Ethnologie), Veranstaltung: TK Geschlechterforschung WS 2002/03, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Einleitung "Differenz und Geschlecht" zum gleichnamigen Sammelband geben Brigitta Hauser-Schäublin und Birgitt Röttger-Rössler eingangs einen Rückblick auf die Entwicklung der feministischen Perspektiven in der Ethnologie. Diese kritische Auseinandersetzung mit den Theorien der Geschlechterforschung dient ihnen vor allem dazu, sich von den bisherigen Erklärungsmodellen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: gut, Freie Universität Berlin (Institut für Ethnologie), Veranstaltung: TK Geschlechterforschung WS 2002/03, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Einleitung "Differenz und Geschlecht" zum gleichnamigen Sammelband geben Brigitta Hauser-Schäublin und Birgitt Röttger-Rössler eingangs einen Rückblick auf die Entwicklung der feministischen Perspektiven in der Ethnologie. Diese kritische Auseinandersetzung mit den Theorien der Geschlechterforschung dient ihnen vor allem dazu, sich von den bisherigen Erklärungsmodellen abzugrenzen und die Position des, von ihnen selbst vertretenen, Differenzansatzes zu veranschaulichen. Entsprechend dieser Reihenfolge möchte auch ich zunächst auf die Entwicklung feministischer Perspektiven in der Ethnologie eingehen, um über die Distanzierung von feministischen Thesen in der Ethnologie, den Bogen zur Erläuterung des Differenzansatz zu spannen.Gemäß Hauser-Schäublins und Röttger-Rösslers Ausführungen entwickelte sich die ethnologischen Geschlechterforschung, ähnlich der Wandlung in Politik-, Kunst- oder Naturwissenschaften, von einem übergreifend geltenden Erklärungsmodel für Geschlechterrelationen, hin zu unterschiedlichen, im Widerspruch zueinander stehenden Erklärungsentwürfen, welche nur noch partikuläre Gültigkeit besitzen. Die Autorinnen sehen zwar den Ursprung der Geschlechterforschung in den "politisch motivierten Frauenbewegung westlicher Industriestaaten", weisen jedoch explizit darauf hin, dass sich die Verbindung zwischen Geschlechterforschung und politischer Frauenbewegung zwar nicht vollends gelöst, zumindest jedoch gelockert habe.