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Im Anschluss an intensive Bach-Studien (1906) untersuchte der französische Organist, Musikforscher, Dozent und Professor in Paris, André Pirro, das OEuvre des Lübecker Organisten und Komponisten Dietrich Buxtehude (1637-1707), den Johann Sebastian Bach 1705 aufgesucht hatte, um ihn "zu behorchen", von ihm zu lernen.Pirros 1913 publizierter Forschungsertrag zeichnete sich durch einen bewundernswerten außergewöhnlichen Materialreichtum und eine detailreiche Präzision aus, was die Art und Fülle der erstmals - auch auf völlig unerwarteten Gebieten - erschlossenen Quellen betrifft.Zwei Weltkriege…mehr

Produktbeschreibung
Im Anschluss an intensive Bach-Studien (1906) untersuchte der französische Organist, Musikforscher, Dozent und Professor in Paris, André Pirro, das OEuvre des Lübecker Organisten und Komponisten Dietrich Buxtehude (1637-1707), den Johann Sebastian Bach 1705 aufgesucht hatte, um ihn "zu behorchen", von ihm zu lernen.Pirros 1913 publizierter Forschungsertrag zeichnete sich durch einen bewundernswerten außergewöhnlichen Materialreichtum und eine detailreiche Präzision aus, was die Art und Fülle der erstmals - auch auf völlig unerwarteten Gebieten - erschlossenen Quellen betrifft.Zwei Weltkriege und mangelnde Sprachkompetenz in Deutschland verhinderten die Rezeption von Pirros Erkenntnissen zur Biographie, Werküberlieferung, Gattungsgeschichte und Interpretation des Buxtehudeschen Erbes im Sinne des symbolisme.Mit der hier vorgelegten Übersetzung aus dem Französischen ins Deutsche wird der Zugang zu den von Pirro reichlichst erschlossenen zeitgenössischen Quellen, Dokumenten, Archivalien, authentischen Tabulatur- und Notenhandschriften sowie weiteren Zeugnissen der Wirkungsgeschichte von Buxtehudes Vokal- und Instrumentalmusik ermöglicht, deren Wert auch in ihrer individuellen Darstellungsform mehr als ein Jahrhundert nach ihrem Erscheinen am Vorabend des Ersten Weltkriegs (Paris 1913) keineswegs verblasst ist.
Autorenporträt
Klaus Beckmann, geb. am 6. 12. 1935 in Wanne-Eickel (Nordrhein-Westfalen), Abitur am dortigen Jungengymnasium, ab 1956 Studium der Philosophie, Pädagogik, Ev. Theologie, Schulmusik, Musikwissenschaft an den Universitäten Köln, Bonn, Bielefeld, Bochum und Musikhochschulen Detmold und Köln. 1957-2005 nebenamtl. Organist, 1960-98 Lehrer in Wanne-Eickel, Recklinghausen, Gelsenkirchen (1979 Studiendirektor), 1975 Dr. phil. (Bochum), 1986-96 Lehrbeauftragter für Orgelliteraturkunde (Detmold). 190 Publikationen zur Orgelmusik Nord- und Mitteldeutschlands (Buxtehude, Walther usw.) sowie zum Concerto in Süddeutschland (Meck, Schiffelholz), Lexikonartikel in MGG, MGG2, MGG Online, Riemann Musiklexikon. Vgl. Wikipedia: Klaus Beckmann (Musikwissenschaftler).