29,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 6-10 Tagen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Dienstleistungen sowie zeitraumbezogene Wertvorteile beispielsweise in Form von Know-How stellen in der heutigen Zeit unverzichtbare Bestandteile des Vermögenswertes eines Unternehmens dar. Bei der Kapitalaufbringung werden Dienstleistungen bei Kapitalgesellschaften jedoch explizit durch das Gesetz als Sacheinlage ausgeschlossen, wohingegen sich ein Kommanditist, der unter bestimmten Voraussetzungen ebenso der beschränkten Haftung unterliegt, durch die Erbringung einer Dienstleistung von seiner Haftung befreien kann. Ist es gerechtfertigt den Gesellschaftern einer GmbH oder einer AG einen…mehr

Produktbeschreibung
Dienstleistungen sowie zeitraumbezogene Wertvorteile beispielsweise in Form von Know-How stellen in der heutigen Zeit unverzichtbare Bestandteile des Vermögenswertes eines Unternehmens dar. Bei der Kapitalaufbringung werden Dienstleistungen bei Kapitalgesellschaften jedoch explizit durch das Gesetz als Sacheinlage ausgeschlossen, wohingegen sich ein Kommanditist, der unter bestimmten Voraussetzungen ebenso der beschränkten Haftung unterliegt, durch die Erbringung einer Dienstleistung von seiner Haftung befreien kann. Ist es gerechtfertigt den Gesellschaftern einer GmbH oder einer AG einen Riegel vor diese Variante der Haftungsbefreiung zu schieben mit der Begründung, dass Dienstleistungen keinen feststellbaren Vermögenswert haben? Dagegen wird im Kapitalgesellschaftsrecht das Einbringen von Know-How als taugliche und haftungsbefreiende Sacheinlage anerkannt, obwohl die Trennung zwischen einer Dienstleistung und Know-How oftmals lediglich in der vertraglichen Bezeichnung besteht und nicht in der ausgeführten Tätigkeit. Die Möglichkeit eine Dienstleistung als verdeckte Sacheinlage einzubringen, damit der Wert der Dienstleistung auf die haftungsbefreiende Einlage angerechnet werden kann, stellt die Problematik dar, dass es sich bei einer Dienstleistung per se nicht um eine Sacheinlage handelt und dadurch die Anwendung der maßgeblichen Vorschriften in Frage gestellt werden muss.
Autorenporträt
Marion Kascha wurde 1985 in Frankfurt geboren. Sie absolvierte das Studium an der Hochschule Rhein Main in Wiesbaden im Bereich Wirtschaftsrecht. Das vorliegende Buch ist das Ergebnis ihrer Abschlussarbeit. Im Anschluss an ihr Studium hat sie bei der Ernst & Young GmbH im Bereich des Steuerrechts ihre praktische Tätigkeit aufgenommen.