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Die Erste Aufklärung (1650 bis 1800) prägte das Denken und Handeln Europas und Nordamerikas. Sie überwand die politischen, ökonomischen und religiösen Selbstverständlichkeiten. Sie schuf jedoch unbemerkt neue, die dem Anspruch der Aufklärung auf humane Gesellschaftsstrukturen keineswegs gerecht wurden. Philosophie sichert die Berechtigung ihres Anspruchs, indem sie damals wie heute Selbstverständlichkeiten kritisch befragt und so eine Zweite Aufklärung in Gang setzt. Da aus unserem Wissen unser Wollen und aus unserem Wollen unser Handeln erfolgt, muss der Ursprung unseres Wissens erkundet und…mehr

Produktbeschreibung
Die Erste Aufklärung (1650 bis 1800) prägte das Denken und Handeln Europas und Nordamerikas. Sie überwand die politischen, ökonomischen und religiösen Selbstverständlichkeiten. Sie schuf jedoch unbemerkt neue, die dem Anspruch der Aufklärung auf humane Gesellschaftsstrukturen keineswegs gerecht wurden.
Philosophie sichert die Berechtigung ihres Anspruchs, indem sie damals wie heute Selbstverständlichkeiten kritisch befragt und so eine Zweite Aufklärung in Gang setzt.
Da aus unserem Wissen unser Wollen und aus unserem Wollen unser Handeln erfolgt, muss der Ursprung unseres Wissens erkundet und damit die Legitimation unseres Handelns geprüft werden. Dieses Buch bedenkt die Gründe, warum die Erste Aufklärung niemals zur entsprechenden Praxis fand. Es führt zur neuen Weite einer Zweiten Aufklärung, welche die Voraus-setzungen für eine bessere Verständigung zwischen Menschen schaffen mag. Das Anliegen der Toleranz will eine neue Basis finden und so endlich zu einer humanen Praxis der Aufklärung kommen.
Autorenporträt
Prof. Dr. Rupert Lay, geb. 1929, war nach Studium der Philosophie, Theologie, Psychologie, der theoretischen Physik und der Betriebswirtschaft sowie nach Promotion und Habilitation Lehrstuhlinhaber für Philosophie und Wissenschaftstheorie an der Jesuitenhochschule in Frankfurt am Main; Mitglied des Jesuitenordens und Priester.
Ab 1967 psychotherapeutische Tätigkeit und Praxis sowie seit 1968 Beratung und Coaching für Führungskräfte und Manager. Seit seiner Emeritierung 1996 verstärkte Tätigkeit als Unternehmensberater und Coach. Er war Aufsichtsratsvorsitzender und Aufsichtsrats-mitglied bei verschiedenen Unternehmen. 2000 Gründungsmitglied und Vorsitzender des Kuratoriums der im Mai 2000 gegründeten gemeinnützigen Fairness-Stiftung, seit 2004 Ehrenvor-sitzender.
Der weltweit tätige Managertrainer und Unternehmensberater primär im Bereich Unternehmenskultur, Unternehmens- und Führungsethik sowie Dialektik und Rhetorik über 45 Bücher und zahlreiche Artikel veröffentlicht.