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Die Treuhandanstalt (THA, kurz Treuhand), ab 1995 Bundesanstalt für vereinigungs-bedingte Sonderaufgaben (BvS), war eine in der Wendezeit 1990 gegründete Anstalt des öffentlichen Rechts in Deutschland mit der Aufgabe, die Volkseigenen Betriebe der DDR nach den Grundsätzen der Sozialen Marktwirtschaft zu privatisieren und die "Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen zu sichern" (§ 8 Treuhandgesetz) oder, wenn das nicht möglich war, stillzulegen. Dr. Hans Hünersdorf war vom November 1990 bis September 1994 als Abteilungsleiter bei der THA für die Bewirtschaftung und Privatisierung der…mehr

Produktbeschreibung
Die Treuhandanstalt (THA, kurz Treuhand), ab 1995 Bundesanstalt für vereinigungs-bedingte Sonderaufgaben (BvS), war eine in der Wendezeit 1990 gegründete Anstalt des öffentlichen Rechts in Deutschland mit der Aufgabe, die Volkseigenen Betriebe der DDR nach den Grundsätzen der Sozialen Marktwirtschaft zu privatisieren und die "Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen zu sichern" (§ 8 Treuhandgesetz) oder, wenn das nicht möglich war, stillzulegen. Dr. Hans Hünersdorf war vom November 1990 bis September 1994 als Abteilungsleiter bei der THA für die Bewirtschaftung und Privatisierung der 515 übernommenen ehemaligen Volkseigenen Güter (VEG) zuständig. Dies betraf knapp 0,5 Mio. ha, die ca. 8 % der landwirtschaftlichen Unternehmen ausmachten und auch ca. 8 % der gesamten Agrarfläche der ehemaligen DDR bewirtschafteten. Zu einem VEG gehörten 1990 entsprechend den sozialistischen gesellschaftspolitischen Veränderungen zwischen 1949 und 1989 mehrere frühere alte Güter oder Gutsteile.