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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (Institut für Theaterwissenschaft), Veranstaltung: Proseminar Einführung in die Theorie und Ästhetik des Films, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die feministische Filmtheorie geht davon aus, dass der konventionelle Film sowohl unbewusst als auch von vielen unbemerkt durch die patriarchalische Gesellschaft strukturiert ist und deren Werte und Ansichten widerspiegelt sowie vermittelt. Sie setzt sich insbesondere mit konventionellen Filmen, wie z.B. den Hollywood…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (Institut für Theaterwissenschaft), Veranstaltung: Proseminar Einführung in die Theorie und Ästhetik des Films, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die feministische Filmtheorie geht davon aus, dass der konventionelle Film sowohl unbewusst als auch von vielen unbemerkt durch die patriarchalische Gesellschaft strukturiert ist und deren Werte und Ansichten widerspiegelt sowie vermittelt. Sie setzt sich insbesondere mit konventionellen Filmen, wie z.B. den Hollywood Filmen der 30er und 40er Jahre, sowie dem klassischen Hollywood Stil auseinander. Der feministischen Filmtheorie nach reflektieren diese herkömmlichen Film die gesellschaftlich etablierten Geschlechterunterschiede. Die Theorie basiert auf der von Freud begründeten Psychoanalyse und veranschaulicht ihre Thesen mit deren Mitteln. Sie kritisiert den klassischen Filmstil und hat zum Ziel, durch dessen Entlarvung neuen Arten des Filmemachens Wege zu eröffnen. Ihre langfristige Absicht ist es, eine Theorie und Praxis zu entwickeln, die gegen den patriarchalisch strukturierten Film vorgehen.Diese Arbeit untersucht die Zuschauerkonzeption der feministischen Filmtheorie in Bezug auf den konventionellen Film. Die Grundthese dieser Konzeption ist, dass der Film für den Mann produziert wird und dessen Triebe befriedigt, indem er die Frau als Schauobjekt einsetzt. In dieser Arbeit wird zuerst auf das vorrangig behandelte Konzept des männlichen Zuschauers eingegangen und analysiert, wie im herkömmlichen Kino die Frau unter dem Blick des Mannes zum Objekt wird. Des Weiteren wird aufgezeigt, durch welche psychoanalytischen Theorien sich die Position des männlichen Zuschauers erläutern lässt. Anschließend wird die Situation der weiblichen Zuschauerin betrachtet und dargelegt, welche abnormalen Positionen sie im konventionellen Kino einnehmen muss. Außerdem wird erforscht, warum der weibliche Blick eine Bedrohung für den Mann darstellt und wie dieser versucht, ihn zu unterdrücken. Letztendlich wird untersucht, inwiefern die Zuschauerkonzeption der feministischen Filmtheorie folglich aktiv oder passiv ist.Als Materialgrundlage für diese Arbeit dienten insbesondere zentrale Texte zur Zuschauerkonzeption der feministischen Filmtheorie, z.B. von den Filmwissenschaftlerinnen Mulvey und Doane, im Weiteren auch Veröffentlichungen der Psychoanalytiker Freud und Lacan.