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Am 1. Juli 2002 ist das Römische Statut des Internationalen Strafgerichtshofs in Kraft getreten, und die Hoffnung auf eine unparteiische internationale Strafverfolgung der schwersten völkerrechtlichen Verbrechen ist groß. Doch zur Erfüllung seiner Aufgaben ist der Strafgerichtshof auf die Zusammenarbeit der Staaten angewiesen. Die Erfahrungen des Jugoslawientribunals sowie die Obstruktionspolitik der Vereinigten Staaten lassen erwarten, dass diese Zusammenarbeit nicht immer reibungslos verlaufen wird. Die Arbeit stellt fundiert und detailliert die für die Zusammenarbeit maßgeblichen…mehr

Produktbeschreibung
Am 1. Juli 2002 ist das Römische Statut des Internationalen Strafgerichtshofs in Kraft getreten, und die Hoffnung auf eine unparteiische internationale Strafverfolgung der schwersten völkerrechtlichen Verbrechen ist groß. Doch zur Erfüllung seiner Aufgaben ist der Strafgerichtshof auf die Zusammenarbeit der Staaten angewiesen. Die Erfahrungen des Jugoslawientribunals sowie die Obstruktionspolitik der Vereinigten Staaten lassen erwarten, dass diese Zusammenarbeit nicht immer reibungslos verlaufen wird. Die Arbeit stellt fundiert und detailliert die für die Zusammenarbeit maßgeblichen Vorschriften des Römischen Statuts und der Verfahrens- und Beweisordnung dar. Dabei werden grundlegende Fragen wie die Bedeutung nationaler Strafverfahren für die Zusammenarbeitspflicht ebenso gründlich behandelt wie hochaktuelle Probleme, beispielsweise die Rolle des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen oder die Zulässigkeit und Wirkung bilateraler Abkommen, welche die Angehörigen der beteiligten Staaten vor dem Zugriff des Strafgerichtshofs schützen sollen. Für Rechtswissenschaftler, Oberlandesgerichte, Praktiker auf Ministerialebene, Universitäten.