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Dem Versicherungsmakler ist gesetzlich die Aufgabe zugewiesen, seine Vermittlungstätigkeit im Aufrag des Versicherungsnehmers auszuüben. Übernimmt der Versicherungsmakler gleichwohl auch bestimmte Aufgaben des Versicherers, ruft dies die Frage nach der rechtlichen Zulässigkeit dieses Vorgangs hervor. Die Studie konzentriert sich auf das Prämieninkasso und die Schadensregulierung durch den Versicherungsmakler und untersucht die rechtliche Zulässigkeit dieser Aufgabenübernahme nicht nur aus der zivil-, sondern auch aus der aufsichtsrechtlichen Perspektive.Als Grundlage für die zivilrechtliche…mehr

Produktbeschreibung
Dem Versicherungsmakler ist gesetzlich die Aufgabe zugewiesen, seine Vermittlungstätigkeit im Aufrag des Versicherungsnehmers auszuüben. Übernimmt der Versicherungsmakler gleichwohl auch bestimmte Aufgaben des Versicherers, ruft dies die Frage nach der rechtlichen Zulässigkeit dieses Vorgangs hervor. Die Studie konzentriert sich auf das Prämieninkasso und die Schadensregulierung durch den Versicherungsmakler und untersucht die rechtliche Zulässigkeit dieser Aufgabenübernahme nicht nur aus der zivil-, sondern auch aus der aufsichtsrechtlichen Perspektive.Als Grundlage für die zivilrechtliche Betrachtung wendet sich der Autor der Analyse und Beurteilung der Rechtsposition des Versicherungsmalers zu und stellt in diesem Zusammenhang eingespielte Grundsätze der einschlägigen Literatur infrage. Anschließend ermittelt er anhand spezifischer zivilrechtlicher Gesichtspunkte - darunter vor allem solche nach dem RDG -, inwieweit dem Prämieninkasso und der Schadensregulierung durch den Versicherungsmakler Grenzen gesetzt sind. Aus der aufsichtsrechtlichen Perspektive werden die Anwendbarkeit und die Rechtsfolgen der Ausgliederungsregeln nach dem Solvency-II-Regime behandelt.Das Werk richtet sich gleichermaßen an Praktiker und Wissenschaftler mit Bezug zum Versicherungsrecht, insbesondere an Versicherungsmakler, Mitarbeiter von Versicherungsunternehmen und Aufsichtsbehörden sowie an Fachanwälte.
Autorenporträt
Schlömer, Marc§Dr. Marc Schlömer, LL.M., ist seit 2017 Rechtsreferendar am Landgericht Wuppertal. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster war er von 2014 bis 2016 wissenschaftlicher Geschäftsführer an der Forschungsstelle für Versicherungswesen - Universität Münster.Pohlmann, Petra§Prof. Dr. Petra PohlmannGeboren 1961; Studium der Anglistik, Geschichte und Kunstgeschichte an der Universität Münster (1980-1981/1984), Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Münster (1981-1986); Referendariat mit Wahlstation bei dem Delegierten der deutschen Wirtschaft in Washington D.C. (1987-1990); Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Arbeits-, Sozial- und Wirtschaftsrecht der Universität Münster (1990-1991); Promotion (1991); Harry Westermann-Preis der Gesellschaft zur Förderung der Westfälischen Wilhelms-Universität (1992); Lehraufträge an der Universität Münster (1994/1995); Lise-Meitner-Stipendiatin des Landes NRW (1994-1997); Habilitation an der Universität Münster (1997); Universitätsprofessorin an der Heinrich Heine-Universität Düsseldorf (1997-2004); Richterin am Oberlandesgericht Düsseldorf im Nebenamt (seit 1998, derzeit beurlaubt); Universitätsprofessorin an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (seit 2004); Direktori

n des Instituts für Internationales Wirtschaftsrecht (seit 2004); Geschäftsführende Direktorin der Forschungsstelle für Versicherungswesen an der Universität Münster (seit 2005); Mitglied des Centrums für Europäisches Privatrecht (seit 2004); Forschungssemester an der Universität Cambridge (2009); Mitherausgeberin des VVG-Kommentars von Looschelders/Pohlmann (2009); Mitglied des Versicherungsbeirats bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (seit 2010); Verheiratet, drei Kinder.