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"Der Faire Handel ist nicht nur ein regulierter Nord-Süd-Handel, welcher seit Jahrzehnten ein praktikables Entwicklungsinstrument für marginalisierte Produzenten und Arbeiter darstellt, er symbolisiert ferner eine entwicklungspolitisch motivierte Soziale Bewegung, welche im Rahmen ihrer Zielverwirklichung ökonomische, politische und gesellschaftliche Veränderungen in den Absatzmärkten anstrebt. Der deutschen Fairhandels-Bewegung gelang in den letzten Jahren der Eintritt in den Massenmarkt und kann aufgrund dessen spektakuläre Wachstumsraten aufweisen. Fairer Handel ist heute Bestandteil des…mehr

Produktbeschreibung
"Der Faire Handel ist nicht nur ein regulierter Nord-Süd-Handel, welcher seit Jahrzehnten ein praktikables Entwicklungsinstrument für marginalisierte Produzenten und Arbeiter darstellt, er symbolisiert ferner eine entwicklungspolitisch motivierte Soziale Bewegung, welche im Rahmen ihrer Zielverwirklichung ökonomische, politische und gesellschaftliche Veränderungen in den Absatzmärkten anstrebt. Der deutschen Fairhandels-Bewegung gelang in den letzten Jahren der Eintritt in den Massenmarkt und kann aufgrund dessen spektakuläre Wachstumsraten aufweisen. Fairer Handel ist heute Bestandteil des stark wachsenden ethischen Konsummarktes und seine Kriterien und Ziele genießen hohes Ansehen in der Zivilgesellschaft. Trotz der gestiegenen öffentlichen Präsenz und Marktausweitung in Deutschland geraten die eigentlichen Pioniere und Akteure des Fairen Handels, die Weltläden, zunehmend in den Hintergrund. Die Weltläden verloren nicht nur durch die Einführung des Transfair-Siegels und der Integration konventioneller Einzelhandelsstrukturen ihre Monopolstellung als Absatzkanal für fair gehandelte Waren, sondern konnten in der Vergangenheit ebenso wenig vom allgemeinen Wachstum......"
Autorenporträt
Kim Markus Louzil studierte auf der Goethe Universität in Frankfurt(Main) Geographie, Volkswirtschaft und Geschichte. Im Rahmen seiner Diplomarbeit untersuchte der Autor die Situation der "Weltläden" im Fairen Handel und befragte dafür zahlreiche lokale sowie überregionale Läden. Gleichzeitig dienten Fairhandels-Experten-Interviews als Quelle.