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Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Touristik / Tourismus, Note: 2,0, Hochschule Harz - Hochschule für angewandte Wissenschaften (FH) (Wirtschaftswissenschaften, Studiengang Tourismuswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Innenmarketing hat die Aufgabe, alle am Tourismus Beteiligten zusammenzuführen und durch deren Zusammenarbeit die Attraktivität des Ortes langfristig zu steigern. Die Organisationsform einer Tourist-Information bedarf eines professionellen Innenmarketings um die örtlichen, politischen und ökonomischen Anspruchsgruppen in Einklang zu…mehr

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Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Touristik / Tourismus, Note: 2,0, Hochschule Harz - Hochschule für angewandte Wissenschaften (FH) (Wirtschaftswissenschaften, Studiengang Tourismuswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Innenmarketing hat die Aufgabe, alle am Tourismus Beteiligten zusammenzuführen und durch deren Zusammenarbeit die Attraktivität des Ortes langfristig zu steigern. Die Organisationsform einer Tourist-Information bedarf eines professionellen Innenmarketings um die örtlichen, politischen und ökonomischen Anspruchsgruppen in Einklang zu bringen. Innenmarketing wirkt als Katalysator für Kooperationsbeziehungen jeder Art, das bedeutet es soll alle Unklarheiten zwischen den Anspruchsgruppen beseitigen und deren Zusammenarbeit forcieren. Es fokussiert darüber hinaus die Mitarbeiter der Tourist-Information. Es sorgt für die Motivation und Qualifikation der Angestellten und schafft somit die Basis dafür, dass die Herausforderungen des Marktes erfolgreich bewältigt werden können. Das Innenmarketing ist gegenwärtig allerdings ein Aufgabenschwerpunkt, dessen Bedeutung in Tourist-Informationen bislang weitgehend verkannt wird. Diese Aussage stützt sich auf eine Erhebung des dwif (Deutsches Wirtschaftswissenschaftliches Institut für Fremdenverkehr) im Jahr 2004. Ferner lassen sich einige strukturelle Probleme im Deutschlandtourismus erkennen, die nicht zuletzt im Zusammenhang mit der geringen Gewichtung des Aufgabenschwerpunktes Innenmarketing betrachtet werden sollte. Im so genannten öffentlich orientierten Fremdenverkehr gilt offenbar das Motto: Je größer die Zahl der Tourismusstellen, desto größer die Zahl der Werbetreibenden und umso größer der Werbeerfolg .
Mit dieser Aussage beschreibt Bleile die Situation im deutschen Inlandstourismus und deutet damit auf die Strukturproblematik hin, die sich wie folgt darstellt: Kreis- und Landesgrenzen stimmen meist nicht mit den Reisegebieten überein. Der Regionalismus (Stichwort Kirchturmdenken ) ist immer noch sehr verbreitet. Die Einflussnahme von Politik und Verwaltung ist im Tourismus stark ausgeprägt. Meist keine Erfolgskontrolle und Aufgabenkritik in den Organisationen. Mangelnde Transparenz und fehlende eindeutige Aufgabenverteilung zwischen einzelnen Tourist-Informationen führt zu Doppelarbeit und Ressourcenverschwendung und Unzufriedenheit mit den Leistungen der Organisation. Schlechte finanzielle und personelle Ausstattung führt zu mangelnder Leistungsfähigkeit. Interne Faktoren wie die Mitarbeitermotivation und eine konsequente Personalentwicklung werden oft vernachlässigt.
Seit einigen Jahren gibt es bereits punktuelle Vereinheitlichungs und Fusionsstrategien von Orten zu Destinationseinheiten um den Marktanforderungen effektiver begegnen zu können. Deutschlandweit betrachtet, operiert die Mehrheit der Tourist-Informationen aber noch immer eher unkoordiniert auf kommunaler Ebene.
Diese Arbeit richtet sich an Tourist-Informationen, deren örtliche Gegebenheiten ein Expansionspotenzial aufweisen und in Form von Netzwerken und Kooperationen zu marktfähigen Destinationen heranreifen können. Darüber hinaus werden Tourismuseinrichtungen fokussiert, deren Vermarktungsgebiet beschränkte Tourismuskapazitäten aufweist, die aber durch eine mögliche Ausweitung ihrer Geschäftsfelder zusätzliche Einnahmen generieren können.
Das Ziel dieser Arbeit ist die Darstellung konsequent ausgerichteter Innenmarketingmaßnahmen, die sich an der Organisationsform und den Kooperationen ausrichten aber auch die Mitarbeiter als Motor der Tourist-Information verstehen. Es werden zahlreiche Maßnahmen empfohlen, die eine Tourist-Information für die Zukunft rüstet .
An Hand 6 ausformulierter Hypothesen u.a. zu den Themengebieten: innovative Geschäftsfelder zukunftsfähige Rechtsform , Koop...