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Nach einer 40-jährigen Akzeptanzphase fristet die Gemeinwesenarbeit (GWA) als eine der drei klassischen Methoden der Sozialen Arbeit inzwischen fast ein Nischendasein. Auch in den Studiengängen der Hochschulen taucht sie als eigenständiges und explizites Angebot kaum noch auf. Bedeutet dies, dass sie überflüssig geworden ist? Oder ist sie eher zu einem selbstverständlichen und damit äußerlich eher unsichtbaren Bestandteil der Sozialen Arbeit avanciert?
Um auf diese Fragen Antworten zu finden, muss zunächst die Entwicklung der GWA rekonstruiert werden. Dargestellt wird, unter welchen
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Produktbeschreibung
Nach einer 40-jährigen Akzeptanzphase fristet die Gemeinwesenarbeit (GWA) als eine der drei klassischen Methoden der Sozialen Arbeit inzwischen fast ein Nischendasein. Auch in den Studiengängen der Hochschulen taucht sie als eigenständiges und explizites Angebot kaum noch auf. Bedeutet dies, dass sie überflüssig geworden ist? Oder ist sie eher zu einem selbstverständlichen und damit äußerlich eher unsichtbaren Bestandteil der Sozialen Arbeit avanciert?

Um auf diese Fragen Antworten zu finden, muss zunächst die Entwicklung der GWA rekonstruiert werden. Dargestellt wird, unter welchen gesellschaftlichen Bedingungen und mit welchen Zielen die GWA in den 1960er Jahren hierzulande angetreten ist, wie sich ihre Rolle mit der Zeit verändert hat und wie Theorie, Praxis, Politik und Verwaltung jeweils heute die Rolle der GWA definieren. Zudem wird diskutiert, in welchem Verhältnis die GWA zu neueren Konzepten wie der Sozialraumorientierung steht und ob sie ihre kritische Haltung heutenoch erfolgreich einlösen kann.
Autorenporträt
Rolf Blandow, Dipl.-Sozialarbeiter, ist Geschäftsführer bei Veedel e.V. Gemeinwesenarbeit in Köln und Sozialraumkoordinator im Kölner Modellprojekt "Lebenswerte Veedel - Bürger und Sozialraumorientierung in Köln".

Judith Knabe, Dipl.-Sozialarbeiterin, M.A., ist Lehrkraft für besondere Aufgaben an der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften der Fachhochschule Köln, Institut für Angewandtes Management und Organisation in der Sozialen Arbeit.

Dr. Markus Ottersbach ist Professor für Soziologie an der Fachhochschule Köln, Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften.
Rezensionen
Pressestimmen:

"[...] für Verantwortliche der Gemeinwesenarbeit und der Kommunalpolitik sowie Lehrende und Studierende gemeinwesenbezogener Disziplinen von Interesse." Soziale Arbeit, 3-2013