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Der 'MorgenKurier', das im Buch alles verbindende Element, provoziert einen ungewohnten Blick auf unsere Gesellschaft. Diese Zeitung kämpft um ihr Überleben, ein Kaufmann will Spuren seiner eleganten und gleichzeitig berüchtigten Vergangenheit hinterlassen, ein alter Chefredakteur versucht ihren Fortbestand zu retten und kämpft während der Redaktionssitzungen täglich um Vermittlung zwischen den Kollegen, aus dieser Runde erkennt nach einigem Anlauf ein Journalist die Chance seines Lebens und geht ein Bündnis mit dem Kaufmann ein, ein Mafioso steuert die Hamburger Baupolitik, erfolgreiche…mehr

Produktbeschreibung
Der 'MorgenKurier', das im Buch alles verbindende Element, provoziert einen ungewohnten Blick auf unsere Gesellschaft. Diese Zeitung kämpft um ihr Überleben, ein Kaufmann will Spuren seiner eleganten und gleichzeitig berüchtigten Vergangenheit hinterlassen, ein alter Chefredakteur versucht ihren Fortbestand zu retten und kämpft während der Redaktionssitzungen täglich um Vermittlung zwischen den Kollegen, aus dieser Runde erkennt nach einigem Anlauf ein Journalist die Chance seines Lebens und geht ein Bündnis mit dem Kaufmann ein, ein Mafioso steuert die Hamburger Baupolitik, erfolgreiche Politiker lassen sich bestechen und genießen ihr ausschweifendes Leben, das jederzeit von Aufdeckung bedroht ist. Das ist eine Seite ihres Lebens. Dieses Buch beschreibt die lange Reise des 'MorgenKurier' vom ersten Andruck, über Geschichten, die den Angestellten zustoßen, bis zu seinem bitteren Untergang. Die verlängerte Lebensdauer der Zeitung schien ohnehin nur durch die viele Monate gedruckteSerie über das Treiben des Hamburger Kaufmanns möglich. Seine Geschichte war den Lesern so interessant, dass die zunächst geringe Auflage enorm stieg und damit die Zeitung am Leben hielt. Ungewöhnlich ist die Konstruktion des Dialogs zwischen dem Schreiber der Serie und seinen treuen Lesern. Zeitungen werden von Menschen gemacht, die sich der Loyalität, aber auch ihren eigenen Zielen verschrieben haben. Doch je länger das Buch vorangeht, wird deutlich, wie sehr sich jeder Einzelne von ihnen nur vermeintlich freiwillig seinem Schicksal unterwirft, so als würde kein anderer Weg möglich sein.
Autorenporträt
Ein Buch von Werner Szczepanski, geb. 1948 in Schleswig-Holstein. Nach den 'Berliner Jahren' folgte eine Zeit im Hinterland des ligurischen Meeres, die einige Bücher hervorbrachte. Jetzt bei Berlin lebend, erscheint von ihm der gesellschaftskritische Roman 'Die Zeitung', in dem sich der Autor mit den Folgen der Verführung durch Verlangen nach Luxus und Einfluss beschäftigt.