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Von Victor Emil Freiherr von Gebsattel. Seit den grundlegenden Arbeiten Frellds iiber den Traum ist das Schrift tum iiber Triiume zwar gewaltig angewachsen, aber mit der Hille der Einzel beobachtungen, der Auslegungen, der theoretischen Ansatze hielt die systema tische Verarbeitung dieser Fiille nicht Schritt. Was der Traumforschung im Lauf ihrer Entwicklung fehlte, war die ordnende Kraft und der zusammen schauende Blick eines zur synthetischen Durchdringung so vieler Inhalte befahigten Geistes. Erst mit dem vorliegenden Kompendium ist die auf viele Forscher verteilte Arbeit von Dezennien in…mehr

Produktbeschreibung
Von Victor Emil Freiherr von Gebsattel. Seit den grundlegenden Arbeiten Frellds iiber den Traum ist das Schrift tum iiber Triiume zwar gewaltig angewachsen, aber mit der Hille der Einzel beobachtungen, der Auslegungen, der theoretischen Ansatze hielt die systema tische Verarbeitung dieser Fiille nicht Schritt. Was der Traumforschung im Lauf ihrer Entwicklung fehlte, war die ordnende Kraft und der zusammen schauende Blick eines zur synthetischen Durchdringung so vieler Inhalte befahigten Geistes. Erst mit dem vorliegenden Kompendium ist die auf viele Forscher verteilte Arbeit von Dezennien in das Stadium ihrer fruchtbringenden Systematisierung eingetreten. Das Werk "Die Wissenschaft yom Traum. Ergebnisse und Probleme" erhebt den Anspruch, in die "allgemeinert Grundlagen" der Traum lehre einzufiihren. Wie der Titel des Werkes besagt, umfaBt es zugleich retrospektive und prospektive Abschnitte: keine Ergebnisse, die nicht zugleich auf neue Fragestellungen hinweisen, und damit die Forschung in diesen Ge bieten offenhalten. Dnd doch wird hier die Vielfalt der Aspekte und der Gesichtspunkte mit den lange entbehrten theoretischen Grundlagen einer Traumlehre unterbaut. Was namlich, trotz vieler lehrreicher VorstOBe in den Traumbereich der Seele, deren vollgiiltige, wissenschaftliche ErschlieBung verhinderte, war ein zweifacher Mangel der Forschung gewesen. Diese Mangel waren weltanschaulicher und methodischer Natur. Oberblickt man namlich die bisherigen Traumlehren, mit EinschluB des genialen und tapferen Werkes von Freud, so fallen gewisse, grundlegende Richtungsunsicherheiten der Forschung auf, welche die anthropologischen und die wissenschaftstheore tischen Voraussetzungen der jeweiligen Traumlehren betreffen.