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Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 2,4, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Nur wenige Themen werden in der Öffentlichkeit so emotional und kontrovers, gleichzeitig aber auch pauschal und stark verkürzt diskutiert wie die Darstellung von Gewalt in den Medien und deren Wirkung auf den Konsumenten, insbesondere auf Kinder und Jugendliche. Die Materie ist heute wie vor dreißig Jahren von ungebrochener Aktualität, da auch Gewalt immer ein aktuelles Thema ist. Im Mittelpunkt stehen dabei vor…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 2,4, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Nur wenige Themen werden in der Öffentlichkeit so emotional und kontrovers, gleichzeitig aber auch pauschal und stark verkürzt diskutiert wie die Darstellung von Gewalt in den Medien und deren Wirkung auf den Konsumenten, insbesondere auf Kinder und Jugendliche. Die Materie ist heute wie vor dreißig Jahren von ungebrochener Aktualität, da auch Gewalt immer ein aktuelles Thema ist. Im Mittelpunkt stehen dabei vor allem so genannte audiovisuelle Medien wie das Fernsehen, Kino, das Internet sowie Computerspiele. Die Debatte um diese Massenmedien besitzt eine lange Tradition, wobei sich Argumente, Begründungen und Thesen im Laufe der Zeit häufig wiederholen. Auffallend ist bei einer näheren Betrachtung, dass bei der Diskussion um die Wirkung von Gewaltdarstellungen häufig einfach gehaltene populär- wissenschaftliche Vorstellungen zu Ursache-Wirkungs-Zusammenhängen dominieren, zu deren Popularisierung und Verbreitung die Massenmedien selbst entscheidend beitragen. Daraus resultierende Vorstellungen werden auch immer wieder in der Öffentlichkeit bedient, so forderte bereits 1996 der damalige Innenminister Manfred Kanther auf einer vom Innenministerium veranstalteten Fachtagung "Gemeinsame Verantwortung für den inneren Frieden" eine Ächtung von Gewalt und begründete dies damit, dass man angesichts der hohen Anzahl von Gewaltdarstellungen im Fernsehen nicht erst lange nach möglichen Effekten zu suchen habe.