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Der 9. November 1989 veränderte die Welt: Völlig unerwartet wurde die Mauer in Berlin geöffnet. Dies war der Start zur Vereinigung der beiden deutschen Staaten DDR und BRD. In nur 329 Tagen, bis zum 3. Oktober 1990, wurde die Deutsche Einheit vollendet. Zwei deutsche Regierungen und Parlamente, die vier Siegermächte des Zweiten Weltkrieges, die Europäische Gemeinschaft, die Vereinten Nationen stimmten nach unzähligen Beratungen, Verhandlungen, nach 20.000 geänderten Rechtsvorschriften und Dutzenden Verträgen zu. Johannes Gerster war in dieser Zeit innenpolitischer Sprecher der…mehr

Produktbeschreibung
Der 9. November 1989 veränderte die Welt: Völlig unerwartet wurde die Mauer in Berlin geöffnet. Dies war der Start zur Vereinigung der beiden deutschen Staaten DDR und BRD. In nur 329 Tagen, bis zum 3. Oktober 1990, wurde die Deutsche Einheit vollendet.
Zwei deutsche Regierungen und Parlamente, die vier Siegermächte des Zweiten Weltkrieges, die Europäische Gemeinschaft, die Vereinten Nationen stimmten nach unzähligen Beratungen, Verhandlungen, nach 20.000 geänderten Rechtsvorschriften und Dutzenden Verträgen zu.
Johannes Gerster war in dieser Zeit innenpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und immer ganz nah dran. Detailreich und sehr persönlich erzählt er hier, was bei der Wende in Bonn, in Ostberlin und auf der Weltbühne lief - vor und hinter den Kulissen. Wer erinnert sich zum Beispiel heute noch daran, dass eine Zeitlang erwogen wurde, die Stasi-Akten im Bundesarchiv in Koblenz quasi unter Verschluss zu nehmen? Oder daran, dass Profiteure des Unrechtssystems der SED durch eine sogenannte Unwürdigkeitsklausel im Ausgleichsleistungsgesetz von den Entschädigungen für Grundbesitz ausgeschlossen wurden?
Selbst Bundeskanzler Helmut Kohl bescheinigte, dass zahlreiche Grundsatzentscheidungen dieser aufregenden Zeit erkennbar die Handschrift von Johannes Gerster tragen.
Autorenporträt
Dr. h.c. Johannes Gerster wurde 1941 in Mainz als jüngstes von sechs Kindern der Eheleute Gottfried und Elisabeth Gerster, geb. Köllner, geboren. Nach dem Gymnasium und Studium der Staats- und Rechtswissenschaften und dem Referendariat legte er auch die Große juristische Staatsprüfung ab. Als Verwaltungsjurist arbeitete er in der Kreisverwaltung Mainz-Bingen und im Ministerium des Inneren von Rheinland-Pfalz, zuletzt als Regierungsdirektor. 22 Jahre gehörte er dem Deutschen Bundestag an und war u. a. innenpolitischer Sprecher und stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion. Seine Schwerpunkte lagen in der Innen- und Haushaltspolitik und im Aufbau der deutsch-israelischen Beziehungen. Er war CDU-Landesvorsitzender von Rheinland-Pfalz und Vorsitzender der CDU-Fraktion im Landtag. Von 1997 bis 2006 leitete er die Konrad Adenauer Stiftung in Jerusalem und wirkte für einen Ausgleich zwischen Israelis und Palästinensern. Gerster ist Ehrenpräsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft und der THW-Bundesvereinigung, Ehrenvorsitzender der Förderer der Musica Sacra am Mainzer Dom und Ehrengeneralfeldmarschall der Mainzer Ranzengarde. Er ist Träger des Großen Bundesverdienstkreuzes mit Stern, des Ehrenringes der Stadt Mainz und des Offiziellen Titels "Freund von Jerusalem" sowie Ehrendoktor der Ben-Gurion-Universität.