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Die dramatischen Jahre 1939-45 sind in diesem Roman mit außerordentlicher Sprachkraft zum Kunstwerk gestaltet. Zum literarischen Rang tritt das Novum des Blickwinkels: Hans Bergel nimmt die kontinentalen Ereignisse aus der Sicht Südosteuropas wahr und kommt so zu bisher unbekannten Akzenten. Zugleich gelingt ihm ein Roman über das Dilemma gebildeter nationalbewußter Kreise im NS-Reich sowie über Résistance und Kollaboration im besetzten Frankreich. Die Exotik des Südostens wird, ähnlich der lateinamerikanischen des García Márquez, mit abenteuerlichen Schicksalen beschworen wie auch das Bild…mehr

Produktbeschreibung
Die dramatischen Jahre 1939-45 sind in diesem Roman mit außerordentlicher Sprachkraft zum Kunstwerk gestaltet. Zum literarischen Rang tritt das Novum des Blickwinkels: Hans Bergel nimmt die kontinentalen Ereignisse aus der Sicht Südosteuropas wahr und kommt so zu bisher unbekannten Akzenten. Zugleich gelingt ihm ein Roman über das Dilemma gebildeter nationalbewußter Kreise im NS-Reich sowie über Résistance und Kollaboration im besetzten Frankreich. Die Exotik des Südostens wird, ähnlich der lateinamerikanischen des García Márquez, mit abenteuerlichen Schicksalen beschworen wie auch das Bild Europas von Kastilien und Siebenbürgen bis Moskau, London, Paris, Berlin und Odessa. Die hungrigen Wölfe kehren immer wieder zurück: Dies ist als Kriminal-, Agenten-, Gesellschafts-, Liebes- und Bildungsroman in Handlungen und Metaphern mit packender epischer Energie veranschaulicht.
Autorenporträt
Hans Bergel, 1925 in Siebenbürgen geboren, lebt - in seinem Geburtsland aus politischen Gründen dreimal eingekerkert - seit 1968 in Bayern und Italien. Er ist Autor von zahlreichen Büchern. Neben erzählender Prosa bestimmen theoretische Schriften zu Kunst, Literatur und Kultur, Geschichte, Völkerkunde und -psychologie sein Werk. Dieses wurde vielfach ausgezeichnet.