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Die Westbalkanregion hat in weniger als zehn Jahren drei Kriege erlebt und ist auch heute noch volatil für sicherheitspolitische Risiken. Innere Instabilität und ökonomische Rückständigkeit kennzeichnen die Herausforderung, der sich die EU in der Region gegenübersieht. Die langfristig eröffnete Beitrittsperspektive für die Länder wird seit Mai 1999 vom Stabilisierungs- und Assoziierungsprozess (SAP) als zentraler Strategie flankiert. Eingebettet in diese umfassende Problematik lautet die Fragestellung der Studie: Ist die EU mit der SAP-Politik im Sinne der selbst gesetzten Ziele erfolgreich?…mehr

Produktbeschreibung
Die Westbalkanregion hat in weniger als zehn Jahren drei Kriege erlebt und ist auch heute noch volatil für sicherheitspolitische Risiken. Innere Instabilität und ökonomische Rückständigkeit kennzeichnen die Herausforderung, der sich die EU in der Region gegenübersieht. Die langfristig eröffnete Beitrittsperspektive für die Länder wird seit Mai 1999 vom Stabilisierungs- und Assoziierungsprozess (SAP) als zentraler Strategie flankiert. Eingebettet in diese umfassende Problematik lautet die Fragestellung der Studie: Ist die EU mit der SAP-Politik im Sinne der selbst gesetzten Ziele erfolgreich? Als entscheidende Erfolgsbedingung wird die Konsistenz des Mittelgebrauchs angesehen, die sich auf die Ausgestaltung und Anwendung der SAP-Steuerungsinstrumente bezieht. Nur eine konsistente Konzeption und Anwendung der Instrumente im Sinne eines ?carrots and sticks?-Ansatzes kann letztlich die Glaubwürdigkeit der Europäischen Union vor dem Hintergrund ihres gescheiterten Krisen- und Konfliktmanagements in der Region absichern.Die Arbeit richtet sich vornehmlich an Praktiker, die sich für die Westbalkanregion und die Details der EU-Heranführungspolitik interessieren.
Autorenporträt
Luckau, Pamela§Pamela Luckau, _1981, studierte in Berlin und Brüssel Politikwissenschaften. Praktikumsstationen mit Schwerpunkt Politikberatung führten sie nach Portugal, die USA, Belgien und Spanien. Seit 2006 widmet sich Pamela Luckau einem von der DFG geförderten Dissertationsprojekt zu den EU-Außenbeziehungen an der Humboldt-Universität zu Berlin.