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André Kirchner ruft mit seinen frühen, zurückhaltenden Schwarz-Weiß-Fotografien aus den Jahren 1981 bis 1990, die zum größten Teil bisher unveröffentlicht geblieben sind, Erinnerungen an West-Berlin hervor und erzählt die Geschichte der Stadt. Sehenswürdigkeiten und auch Menschen kommen nur am Rande vor. Aber es sind die leicht zu übersehenen Details, die Erinnerungen hervorrufen: die provisorische Bebauung der fehlenden Eckhäuser, Reklameinschriften, Plakate, Kleidung, Läden und Autos. Der poetische Realismus von André Kirchners Fotografien enthüllt und verbirgt zugleich, was der staunende…mehr

Produktbeschreibung
André Kirchner ruft mit seinen frühen, zurückhaltenden Schwarz-Weiß-Fotografien aus den Jahren 1981 bis 1990, die zum größten Teil bisher unveröffentlicht geblieben sind, Erinnerungen an West-Berlin hervor und erzählt die Geschichte der Stadt. Sehenswürdigkeiten und auch Menschen kommen nur am Rande vor. Aber es sind die leicht zu übersehenen Details, die Erinnerungen hervorrufen: die provisorische Bebauung der fehlenden Eckhäuser, Reklameinschriften, Plakate, Kleidung, Läden und Autos. Der poetische Realismus von André Kirchners Fotografien enthüllt und verbirgt zugleich, was der staunende Betrachter aus den immer auf Augenhöhe aufgenommenen und scheinbar bekannten Straßenansichten dieser Stadt herauslesen kann.
Autorenporträt
André Kirchners Werk steht in der Tradition der Stadtfotografie. Vor mehr als 35 Jahren begann er, Berlin zu fotografieren. Zu seinem 60. Geburtstag erscheinen nun seine frühen, weitgehend unveröffentlichten West-Berlin Fotografien.
Rezensionen
"André Kirchners 'Die Westberliner Jahre. Fotografien von 1981 - 1990' zeigt immer wieder das Abwesende, Verschwundene, Weggebombte: Immer wieder Straßenecken mit schmucklosen Flachbauten, über denen sich drohend Brandmauern erheben, oft mit riesigen Werbeschriftzügen. Aber auch Innenhöfe, vernarbte Fassaden, die Tür zum berühmten 'Risiko'. Es ist so etwas wie eine sehr genau hinschauende Archäologie des Bowie-Bargeld-Underground-Berlin, das nach einer Generation in den letzten Jahren historisch geworden ist. Natürlich sind die Fotografien schwarzweiß, weil im Berlin jener Jahre Farbe und Schwarzweiß näher beieinanderlagen als irgendwo sonst auf der Welt. Was die Leerstellen von damals gefüllt hat, was in die Lücken gebaut wurde, würde man nicht mehr fotografieren wollen." Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung 20190210