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1.1. Aufbau der Arbeit Auf die Begriffsdefinition in Kapitel eins folgt eine Darstellung der Gründe, die die Entstehung dieses neuen Marktsegmentes erforderlich machten. Vor allem die Internationalisierung des Wertpapiergeschäftes und der stark ausgeweitete Ter minhandel sind als Wegbereiter zu nennen. Danach werden die wirtschaftlichen Anwendungsmöglichkeiten aus der Sicht des Verleihers und des Entleihers erörtert. Für den Verleiher stellt die Nutzung der Wertpapierleihe, unter Beachtung der notwendigen Sorgfalt, eine weitgehend risi kolose Möglichkeit dar, die Portfoliorendite zu erhöhen.…mehr

Produktbeschreibung
1.1. Aufbau der Arbeit Auf die Begriffsdefinition in Kapitel eins folgt eine Darstellung der Gründe, die die Entstehung dieses neuen Marktsegmentes erforderlich machten. Vor allem die Internationalisierung des Wertpapiergeschäftes und der stark ausgeweitete Ter minhandel sind als Wegbereiter zu nennen. Danach werden die wirtschaftlichen Anwendungsmöglichkeiten aus der Sicht des Verleihers und des Entleihers erörtert. Für den Verleiher stellt die Nutzung der Wertpapierleihe, unter Beachtung der notwendigen Sorgfalt, eine weitgehend risi kolose Möglichkeit dar, die Portfoliorendite zu erhöhen. Der Entleiher wird die erhaltenen Wertpapiere in den meisten Fällen verkaufen, sei es zur Belieferung von Kontrahenten oder aus anderen Gründen. In Kapitel vier wird die Modellstruktur der Wertpapierleihe unter rechtlichen Ge sichtspunkten beleuchtet. Die Ausgestaltung der Vertragsbeziehungen kann dabei entweder eine Eigenhandel- (Principal-Modell) oder eine Kommissionsstruktur (Agent-Modell)vorsehen. Letztere ist vor allem bei der institutionalisierten Wertpapierleihe üblich. Ähnlich wie bei anderen Finanzinnovationen ist die Frage der buchhalterischen und bilanziellen Behandlung noch nicht erschöpfend geklärt. Über die wichtigsten Richtlinien und den Stand der gegenwärtigen Betrachtungsweise gibt Kapitel fünf Auskunft. In Kapitel sechs kommen steuerliche Aspekte zur Sprache. Da die Einkünfte aus Wertpapierdarlehen keine Einkünfte aus Kapitalvermögen sind, sind steuerliche Besonderheiten zu beachten. Auch hinsichtlich aufsichtsrechtlicher Vorschriften existieren für Wertpapierdarle hen spezifische Regelungen der jeweils zuständigen Behörde. Wie diese Vorschrif ten für Kreditinstitute, Versicherungsgesellschaften und Kapitalanlagege sellschaften aussehen, ist Gegenstand von Kapitel sieben.