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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Hauptseminar Gegenwartsliteratur, Sprache: Deutsch, Abstract: Basierend auf dem literaturwissenschaftlichen Forschungsstand soll in einem ersten Schritt geklärt werden, welchen Hintergrund das Phänomen Popliteratur hat, wodurch diese literarische Strömung entstanden ist.Der Begriff Popliteratur wird dabei anhand der wichtigsten Meinungen umrissen und hinsichtlich seiner stilistischen Kernpunkte präzisiert. Die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Hauptseminar Gegenwartsliteratur, Sprache: Deutsch, Abstract: Basierend auf dem literaturwissenschaftlichen Forschungsstand soll in einem ersten Schritt geklärt werden, welchen Hintergrund das Phänomen Popliteratur hat, wodurch diese literarische Strömung entstanden ist.Der Begriff Popliteratur wird dabei anhand der wichtigsten Meinungen umrissen und hinsichtlich seiner stilistischen Kernpunkte präzisiert. Die Heterogenität soll dabei aufgelöst, die Programmatik (oder zumindest wesentliche Kennzeichen) entwickelt und aufgezeigt werden. Dabei verfolgt diese Arbeit einen holistischen Ansatz: das Phänomen Popliteratur soll als Ganzes erklärt und definiert werden, sofern dies aufgrund der relativen Unschärfe und der Heterogenität des Genres möglich ist. Es kann und soll nicht auf einzelne Besonderheiten eingegangen werden,dafür ist die innere Heterogenität zu groß. Es wird sich dabei aber zeigen, dass nicht alles, was unter dem Begriff Popliteratur subsumiert ist, auch tatsächlich diese Bezeichnung zu Recht trägt.Es soll insbesondere die Frage geklärt werden, welches die besonderen Kennzeichen sind, die einen zeitgenössischen Text von den unzähligen anderen Gegenwartsliteraturen abheben und ihn dem Genre Pop zuordnen lässt. Da der Verfasser dabei die jüngere Popliteratur im Blick hat - aufgrund des beschränkten Rahmens dieser Arbeit kann auf die früheren popliterarischen Ausformungen der 1960er und 1970er Jahre nur kurz eingegangen werden -, sollen die theoretischen Überlegungen und Ergebnisse in einem abschließenden Schritt praktisch zur Anwendung gelangen.Es schließt sich eine knappe Textanalyse mit dem Ziel an, die theoretisch gewonnenen Erkenntnisse über Popliteratur zu konkretisieren und in der Textarbeit zu belegen. Untersuchungsgegenstand sind dabei die 1999 und 2004 erschienenen Textsammlungen "Remix" und "Remix 2" von Benjamin von Stuckrad-Barre. Diese beiden Bücher eignen sich sehr gut für eine textanalytische Spurensuche, da bereits die Titel andeuten, dass hier Kernelemente der Popliteratur (wie etwa die relative thematische Wichtigkeit von Musik) in äußerst dichter Form zu finden sind. Die Textsammlungen bestehen aus sehr heterogenen Textformen und eignen sich m.E. daher besonders gut, die typischen Merkmale eines popliterarischen Genres aufzuzeigen und die theoretischen Vorüberlegungen zu präzisieren, aber auch um einen neuen Aspekt zu beleuchten: das Verhältnis von literarischem und journalistischem Schreiben in der Popliteratur.