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Die Frage nach den Weltbildern als einer fundamentalen Kategorie von Weltwahrnehmung wird in den Geistes- und Kulturwissenschaften seit langer Zeit diskutiert. Dabei wurde immer wieder auch Gebrauch von Bildern gemacht, die das Weltbild einer bestimmten Kultur darzustellen versuchen. Nicht gefragt worden ist bislang, ob und in welchem Maß hierbei Visualität ein Aspekt von Weltbildern ist. Diese Frage ist inzwischen angesichts vielfältiger Entwicklungen in verschiedenen Wissenschaftsbereichen akut geworden. Zum einen wurde in den kulturwissenschaftlichen Diskussionen der vergangenen Jahre…mehr

Produktbeschreibung
Die Frage nach den Weltbildern als einer fundamentalen Kategorie von Weltwahrnehmung wird in den Geistes- und Kulturwissenschaften seit langer Zeit diskutiert. Dabei wurde immer wieder auch Gebrauch von Bildern gemacht, die das Weltbild einer bestimmten Kultur darzustellen versuchen. Nicht gefragt worden ist bislang, ob und in welchem Maß hierbei Visualität ein Aspekt von Weltbildern ist. Diese Frage ist inzwischen angesichts vielfältiger Entwicklungen in verschiedenen Wissenschaftsbereichen akut geworden. Zum einen wurde in den kulturwissenschaftlichen Diskussionen der vergangenen Jahre zunehmend deutlich, wie grundlegend die Bedeutung der Bildlichkeit für alle Bereiche der Weltwahrnehmung ist. Gleichzeitig hat die Entwicklung der Kognitionswissenschaften zu komplementären Einsichten aus naturwissenschaftlicher Sicht geführt. Der vorliegende Band versucht daher, diese verschiedenen Diskussionsstränge zusammenzuführen. Autoren aus Theologie und Byzantinistik, Wissenschafts- und Kunstgeschichte, Philosophie und Astrophysik repräsentieren die Diversität der methodischen und inhaltlichen Zugänge zu diesem Thema.
Autorenporträt
Christoph Markschies, Humboldt-Universität zu Berlin; Johannes Zachhuber, Universität Oxford und Trinity College, England.
Rezensionen
"Ergebnis der vorbildlichen interdiziplinären Arbeit ist ein überaus lesenswerter und anregender Gang durch die Geschichte der Weltbilder, der trotz der immensen Materialfülle die philosophischen Implikationen, die Visualität der Welterkenntnis und ihre transzendentalen Bedingungen nicht vernachlässigt."
Ch. H. in: Theologische Revue 1/2010

"Mit dieser Publikation liegt aber eine herausragende Grundlage für alle weiteren Annäherungen an das Thema vor."
In: http://kunstundbuecher.at/001154.php