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Von den Weinbergschnecken wissen viele Menschen nur, daß man sie essen kann und daß manche diese Nahrung sogar für eine besondere Delikatesse halten. Die "Escargots" der Franzosen werden jedoch auch im mitteleuropäischen Raum zunehmend als Nahrung geschätzt und ihr Verbrauch steigt an. Für den Export und für den eigenen Verbrauch sind die natürlichen Vorkommen längst nicht mehr ausreichend, und zum Schutz der Bestände wurden immer strengere Naturschutzbestimmungen erlassen. Nun versucht man Weinbergschnecken zu züchten, hat damit aber noch nicht den gewünschten Erfolg.Der vorliegende Band faßt…mehr

Produktbeschreibung
Von den Weinbergschnecken wissen viele Menschen nur, daß man sie essen kann und daß manche diese Nahrung sogar für eine besondere Delikatesse halten. Die "Escargots" der Franzosen werden jedoch auch im mitteleuropäischen Raum zunehmend als Nahrung geschätzt und ihr Verbrauch steigt an. Für den Export und für den eigenen Verbrauch sind die natürlichen Vorkommen längst nicht mehr ausreichend, und zum Schutz der Bestände wurden immer strengere Naturschutzbestimmungen erlassen. Nun versucht man Weinbergschnecken zu züchten, hat damit aber noch nicht den gewünschten Erfolg.Der vorliegende Band faßt die vorhandenen vielfältigen Kenntnisse über diese größte einheimische Gehäuseschnecken-Art verständlich zusammen, um damit manche Antwort auf häufige Fragen zu geben. Einen breiten Raum nimmt dabei die Biologie der Tiere ein (u. a. Bewegung, Ernährung, Geschlechtsleben, Entwicklung, Ruheperioden, Sinnesleistungen), immer verbunden mit morphologisch-anatomischen und physiologischen Grundlagen. Daran anschließend wird die heutige Weinbergschneckenwirtschaft besprochen, mit Sammelbedingungen, Anlage von Schneckengärten sowie Erörterungen von Zuchtmöglichkeiten. Den Abschluß bildet eine Auswahl von Koch- und Zubereitungsrezepten aus verschiedenen Ländern.
Autorenporträt
Prof. Dr. Rudolf Kilias (verstorben), Dipl.-Biologe, emeritiert, war von 1961 bis 1994 Kustos der Malakologischen Abteilung am Museum für Naturkunde der Humboldt-Universität zu Berlin, in den Jahren 1970 bis 1990 stellvertretender Direktor des Museums.Seine Forschungsarbeit befasste sich vornehmlich mit den Mollusken unter taxonomisch-systematischen, anatomisch-morphologischen, faunistisch-ökologischen wie angewandten Fragestellungen.Neben zahlreichen Publikationen auf diesen Gebieten hatte Prof. Dr. Kilias die Bearbeitung der Mollusken für das Lehrbuch der Speziellen Zoologie betreut.Prof. Kilias ist auch Autor des NBB-Bandes 635 Die Austern.