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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Historisches, Note: 1,7, Fachhochschule Kiel (FB Wirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Gegen Ende August 1916 wurden auf Druck der Stimmung in Volk und Heer der "Sieger von Tannenberg", Hindenburg, und sein "Kopf" Ludendorff an die Spitze des Feldheeres berufen. Diese Maßnahme bedeutete, zumal sie nicht dem Willen des Kaisers entsprach, de facto dessen Entmachtung, obwohl er bis zu seiner Abdankung nominell das Amt des obersten Befehlshabers wahrnahm. Von nun an bestimmte weder der Kaiser, noch irgendein…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Historisches, Note: 1,7, Fachhochschule Kiel (FB Wirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Gegen Ende August 1916 wurden auf Druck der Stimmung in Volk und Heer der "Sieger von Tannenberg", Hindenburg, und sein "Kopf" Ludendorff an die Spitze des Feldheeres berufen. Diese Maßnahme bedeutete, zumal sie nicht dem Willen des Kaisers entsprach, de facto dessen Entmachtung, obwohl er bis zu seiner Abdankung nominell das Amt des obersten Befehlshabers wahrnahm. Von nun an bestimmte weder der Kaiser, noch irgendein Politiker, sondern die neue, dritte Oberste Heeresleitung ( OHL ). Ihre Stellung war aufgrund der Kriegssituation und der dadurch bedingten innenpolitischen Verhältnisse praktisch unangreifbar. Die beiden Generäle bestimmten neben der Kriegsführung auch die Innen- und Außenpolitik, die Einberufung und den Sturz von Kanzlern, die nur auf dem Papier dem Kaiser verantwortlich waren.Das Ergebnis dieser gesamten Entwicklung war eine absolute Militärdiktatur, die an die Stelle der konstitutionellen Monarchie getreten war.