Auf der Grundlage von Interviews mit Kindern deutscher Soldaten in Griechenland wird deren biographischer Alltag betrachtet; eingebettet in die jeweiligen historischen Umstände, werden Fragen neu gestellt, Antworten gesucht:Wie wuchsen diese Kinder auf? Wie reagierten sie, wenn sie sich mit ihrem Umfeld nicht in Übereinstimmung fühlten, ja sogar Anfeindungen ausgesetzt waren? Welche Einstellungen und Verhaltensweisen prägen ihr Handeln vor dem Hintergrund, dass die Eltern aus verfeindeten Nationen stammten? Hatten sie Sehnsucht nach dem abwesenden, unbekannten Vater? Wie schwierig gestaltet…mehr
Auf der Grundlage von Interviews mit Kindern deutscher Soldaten in Griechenland wird deren biographischer Alltag betrachtet; eingebettet in die jeweiligen historischen Umstände, werden Fragen neu gestellt, Antworten gesucht:Wie wuchsen diese Kinder auf? Wie reagierten sie, wenn sie sich mit ihrem Umfeld nicht in Übereinstimmung fühlten, ja sogar Anfeindungen ausgesetzt waren? Welche Einstellungen und Verhaltensweisen prägen ihr Handeln vor dem Hintergrund, dass die Eltern aus verfeindeten Nationen stammten? Hatten sie Sehnsucht nach dem abwesenden, unbekannten Vater? Wie schwierig gestaltet sich die Suche nach ihm und damit die nach der eigenen Identität? Gibt es einen Grund, dass gerade die Jungen sich häufig zum Kämpfer entwickelten?
Prolog I. Griechenland zur Zeit der deutsch-italienisch-bulgarischen Besatzung von 1941 bis 1944 und zur Zeit des Bürgerkrieges 1. Das besondere deutsch-griechische Verhältnis und das besetzte, dreigeteilte Land 2. Beziehungsmotive zwischen Wehrmachtssoldaten und griechischen Frauen a. Einquartierungen b. Freiwillige und Zwangsverpflichtungen c. Die Attraktivität und die Einsamkeit der Soldaten d. Die große Not in den Hungerjahren$ 3. Widerstand, Partisanenkrieg, Widerstand in der Wehrmacht und die Verbrechen der Deutschen 4. Die griechischen Wehrmachtskinder im Rahmen der nationalsozialistischen Rassen- und Bevölkerungspolitik 5. Die Bürgerkriegszeit 19441949 II. Die Problematik der Kriegskinder allgemein 1. Die Situation der Mütter am Ende des Krieges und in der Nachkriegszeit; das Verhalten der Väter 2. Die verschwiegene Herkunft 3. Die Idealisierung des Vaters und die Abwertung der Mutter 4. Die bis heute andauernden Probleme der Wehrmachtskinder 5. Die verspätete Reaktion$ 6. Die Suche in Griechenland 7. Das Problem des Wahrheitsgehalts der Erzählungen III. Wehrmachtskinder die Interviews 1. Marisa : Ich wusste immer, dass ich Deutsche war. 2. Jorgos : Keiner sagte mir sechzig Jahre lang etwas. 3. Hermann : Da stand die Mutter vor mir, und mir war, als hätte ich sie immer schon gekannt. 127 4. Hendrik : Weil ich gezwungen war, zwischen den Stühlen zu leben. 5. Theodore: Ich bin 1945 geboren, im Februar. 6. Anna : Sie haben mich wie eine Fremde behandelt, wie eine Fremde. Bibliographie Endnoten
Prolog I. Griechenland zur Zeit der deutsch-italienisch-bulgarischen Besatzung von 1941 bis 1944 und zur Zeit des Bürgerkrieges 1. Das besondere deutsch-griechische Verhältnis und das besetzte, dreigeteilte Land 2. Beziehungsmotive zwischen Wehrmachtssoldaten und griechischen Frauen a. Einquartierungen b. Freiwillige und Zwangsverpflichtungen c. Die Attraktivität und die Einsamkeit der Soldaten d. Die große Not in den Hungerjahren$ 3. Widerstand, Partisanenkrieg, Widerstand in der Wehrmacht und die Verbrechen der Deutschen 4. Die griechischen Wehrmachtskinder im Rahmen der nationalsozialistischen Rassen- und Bevölkerungspolitik 5. Die Bürgerkriegszeit 19441949 II. Die Problematik der Kriegskinder allgemein 1. Die Situation der Mütter am Ende des Krieges und in der Nachkriegszeit; das Verhalten der Väter 2. Die verschwiegene Herkunft 3. Die Idealisierung des Vaters und die Abwertung der Mutter 4. Die bis heute andauernden Probleme der Wehrmachtskinder 5. Die verspätete Reaktion$ 6. Die Suche in Griechenland 7. Das Problem des Wahrheitsgehalts der Erzählungen III. Wehrmachtskinder die Interviews 1. Marisa : Ich wusste immer, dass ich Deutsche war. 2. Jorgos : Keiner sagte mir sechzig Jahre lang etwas. 3. Hermann : Da stand die Mutter vor mir, und mir war, als hätte ich sie immer schon gekannt. 127 4. Hendrik : Weil ich gezwungen war, zwischen den Stühlen zu leben. 5. Theodore: Ich bin 1945 geboren, im Februar. 6. Anna : Sie haben mich wie eine Fremde behandelt, wie eine Fremde. Bibliographie Endnoten
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